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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Trotzig. Hob die Schultern. Und schrie gemein: »Sie wollen mich wohl aushorchen. Herr Ingenieur??« Da faßte ihn der Ingenieur Erwin Vallotti bei der Schulter, um ihn in das gegenüberliegende Lokal zu zerren. Paquet aber witterte Verrat. Bekam einen Wutanfall und riß sich los. Brüllte über die Straße hin: »Nun pack' dich aber, du Spion! Pack' dich! Sonst gibt's noch eine Leiche heute Nacht!«
Einmal an einem jener kühlen und erquicklichen Regensommertage, jener Tage stillen, aber schnellen Wachstumes für Natur und Geist, sass ich in meiner Bibliothek und blickte durch das hohe Fenster derselben über einen aufgeschlagenen Folianten und meine Brille hinweg in die mir gegenüberliegende Mansarde des Nebengebäudes, das Nest Moutons.
Ein scharfer Knall in der Nähe, dem ein anhaltendes Prasseln und Krachen von niederstürzenden Mauerteilen folgte, ließ ihn aufstehen. Er trat zum Fenster und zog die Vorhänge zurück. Das gegenüberliegende Haus hatte sich in einen rauchenden Trümmerhaufen verwandelt. Nechlidow lachte bitter auf: »Meine Schuld, nicht wahr?«
So ausgerüstet, schritt ich bald über den Karussellplatz nach dem Schloßgarten, dessen Baumgänge schon von jungem Laube beschattet waren, und von dort weiter durch die dem Haupteingange gegenüberliegende Pforte ins freie Feld hinaus. Es hatte die Nacht zuvor geregnet, die Luft war lau und klar; ich sah drüben am Rande des Horizonts auf der hohen Geest die Mühle ihre Flügel drehen.
Jetzt hatte der Pfarrer so lange stillgelegen, daß es gar nicht anders möglich war, er mußte eingeschlafen sein. Sie meinte, sie dürfe die Schranktür wohl ein klein wenig zurückschieben, um zu erfahren, wie es stehe. Ganz leise ging die Tür auf; aber der Pfarrer schlief nicht, sondern starrte regungslos auf die gegenüberliegende Wand.
„Der Herr Doktor sind nicht zu Hause,“ stotterte das Mädchen verlegen, „aber ich will mal nachsehen –“ Ohne den Satz zu beenden, verschwand sie eiligst hinter der Türe. Nach einem Weilchen erschien sie wieder, riß die gegenüberliegende Stubentüre weit auf und meldete lakonisch: „Da sollen Se rein gehen.“
An einem Nachmittag in jeder Woche entriß er sich allen Pflichten und marschierte heimlich nach Nürnberg und vor das Haus an der Rosenau, wo Hedwig Andergast wohnte. Er langte gewöhnlich an, wenn es schon dunkel wurde, stellte sich an die gegenüberliegende Straßenseite und blickte zu den erleuchteten Fenstern hinauf.
Und die Schritte unsichtbarer Spaziergänger, deren Wege zu erraten man nicht Lust hatte, der Wind, der immer wieder an die gegenüberliegende Straßenseite sich drückte, ein Grammophon, das gegen die geschlossenen Fenster irgendeines Zimmers sang, sie ließen aus diesem Schweigen sich hören, als sei es ihr Eigentum seit jeher und für immer.
Mehr als anderswo gilt hier: »Kleine Ursachen, große Wirkungen.« Sekunden und Millimeter entscheiden. Am 25. wurden wir schon um 8 Uhr aus den Baracken getrieben, von denen die uns gegenüberliegende beim zweiten Schuß einen Volltreffer erhielt.
Sie hatten ja den ganzen Tag vor sich und lachten nur, so oft sie auf ein neues Hindernis stießen. Ab und zu richteten sie den Blick auf das gegenüberliegende Ufer. Es schien noch immer gleich weit entfernt zu sein, obgleich sie schon eine ganze Stunde gegangen sein mochten.
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