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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Ein Herr, der Gast in der Pension war, fragte mich eines Tages, ob ich der Verfasser der Gedichte in derJugendwäre, und als ich es bejahte, meinte er, ich sollte nicht abseits von der aufstrebenden Bewegung bleiben und mich nicht bloß gelegentlich und so von außen her daran beteiligen.

Daß aus den materiellen Gemälden, zu welchen die Gedichte des Homers Stoff geben, wann ihrer auch noch so viele, wann sie auch noch so vortrefflich wären, sich dennoch auf das malerische Talent des Dichters nichts schließen läßt.

Man kann sagen, daß ein großer Name, wenn er nicht Ruhm und Auszeichnung bedeutet, zur Last wird. Unter den Freunden, die wir im Laufe des Winters hier sahen, befand sich auch ein gewisser Herr von Schober, ein Mann von Geist und Talent, dessen schöne Gedichte ihm in Deutschland einen Namen gemacht haben.

Auf ihren Platz am Fenster zurückgekehrt, las sie im Liebesfrühling, brockenweise, hier ein Gedicht, dort eine Strophe, ohne ganz bei der Sache zu sein. Sie wußte ja, das Buch war eigentlich für Mimi bestimmt. Mimi und Gedichte! Was waren der alle schönen Gefühle und erhabenen Gedanken. Was war ihr überhaupt Hermann. Nichts mehr, als jeder andere heiratsfähige Kurmacher.

Die Gedichte Im Sommer schrieb ich nie ein Gedicht. Das Blühen und Prangen war mir zu sinnlich. Ich war traurig im Sommer. Mit dem Herbst kam eine Melodie über die Welt. Ich war in den Nebel, in die früh schon beginnende Dunkelheit, in die Kälte verliebt. Den Schnee fand ich göttlich, aber vielleicht noch schöner und göttlicher kamen mir die dunklen, wilden, warmen Stürme des Vorfrühlings vor.

Interessant sind auch die literarischen Anspielungen in dem Gedichte und die Weise, wie der Dichter auch literarische Kritik in die Grazie elegischer Poesie aufzulösen verstand.

Er war überhaupt, wie alle, höflich gegen sie, aber sie hatte mehr erwartet. Sie legte es ihm einigemal nahe, konnte aber weiter nichts von ihm vernehmen, bis sie endlich aus Ungeduld einen ihrer Hofleute an ihn schickte und sondieren ließ, ob er denn nicht entzückt gewesen sei, seine vortrefflichen Gedichte so vortrefflich vortragen zu hören. "Meine Gedichte?" versetzte dieser mit Erstaunen.

Seine eigene Autoreitelkeit fühlte sich verletzt durch ihre Aeußerungen über einige seiner lyrischen Gedichte, die er ihr anonym mittheilte. Kaum seinen Ohren traute Goethe, als er hörte, wie Gellert in einem seiner Collegien seine Zuhörer vor der Dichtkunst warnte, und sie zu prosaischen Ausarbeitungen aufforderte.

Der Mufti las des Misri Gedichte, Eins nach dem andern, alle zusammen, Und wohlbedächtig warf sie in die Flammen. Das schöngeschriebne Buch, es ging zunichte. "Verbrannt sei jeder", sprach der hohe Richter, "Wer spricht und glaubt wie Misri er allein Sei ausgenommen von des Feuers Pein: Denn Allah gab die Gabe jedem Dichter.

Er fühlt sich so im Stiche gelassen und hat die Idee, seine Sache retten zu müssen um jeden Preis. Er beginnt also: „Darum habt Ihr ja auch eigentlich keine Kunst, Ihr Polen und so weiter. Na, was Litteratur betrifft und so Zeug, kann sein. Man soll aus Weltschmerz ja schöne Gedichte machen können und dann sentimentale Musik, hm, Chopin, Tschaikowski, freilich. Aber davon versteh' ich nichts.

Wort des Tages

ibla

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