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Gott sei gedankt! dachte der Mann, jetzt werde ich einmal Ruhe haben, denn das höchste Begehr meines Weibes ist erfüllt; dazu auf Schritt und Tritt soviel Dienerschaft, daß sie es gar nicht merkt, wenn ich abseits gehe, um nach all' der Mühe und Noth auszuruhen. Ueber ein paar Monate verstrichen der Frau in ihrer königlichen Würde gar angenehm, so daß kein Wunsch sie mehr plagte.

Mit Vergnügen haben wir da und dort bemerkt, daß der "Mann im Mond" diesen Zweck erreichte. Jeder vernünftige, unparteiische Leser erkannte seine Absicht, und, Gott sei es gedankt, es gab noch Männer, es gab noch edle Frauen, die diese öffentliche Rüge der Mimili-Manier gerecht und in der Ordnung fanden.

Und ich war in die Knie gesunken und hatte Gott im Himmel gedankt, daß ich also einen Willen, ja eine heilig ernste Freude zu leben und zu wirken wieder gewonnen; ich hatte seine große Güte angefleht, Er möchte in so gethanem Fürsatz mich beständig verharren lassen und unwankend erhalten, daß ich in solchem Dienst all’ mein Genügen fände; ich hatte Ihm gelobt, dazu in die Stille und Verborgenheit des Klosters zurückzugehn, wohin nun Sein Walten, wie das letzte Denken meines Vaters und das fromme Gelübde meiner Mutter mich wiesen.

Die liebe Amey errichtete große Ordensfeste und jede ihrer Ordensgespielinnen mußte eine Heerde Kinder sauber und reinlich gekleidet auf die Wiese bringen, wo getanzt und gespielt, gegessen und getrunken und auch Gott gedankt wurde.

Als er darauf mich küßte, fühlt’ ich eine Zähre aus seinem Auge auf meiner Wange; sie hieng da noch, als er schon hinab war und, ohne sich noch einmal umzukehren nach mir, eilig durch das Dorf fürder schritt. Oft hab’ ich später Gott dem Hohen gedankt um diese Zähre, daß ich sie nicht hinwegwischen konnte mit meinen gebundenen Händen (vielleicht hätt’ ich’s sonst gethan) und also nur die Luft des Himmels ihn berühren durfteden gebenedeiten Tropfen, das schmerzlich köstliche Vermächtniß.

Ich trage mich von Jugend an mit Stellen aus dem Homer, aus Goethe und Schiller, die mir in jedem wichtigen Augenblicke wiederkehren und mich auch in den letzten des Lebens nicht verlassen werden. Denn man kann nichts Besseres tun, als mit einem großen Gedanken hinübergehen... Ich befinde mich, Gott sei gedankt, recht wohl, gehe aber doch den Sommer wieder ins Seebad nach Norderney.

Ist es nicht auch mit stillem innerlichen Glück, daß Sie jetzt auf so gottselige Weise Ihrem Herren und Freunde dienen?« »Sei Gott gedankt, ja, edle Frau. Es ist uns doch wundersam ergangen, wir haben viel Wohl und bitteres Weh unbedachtsam aus dem vollen Becher geschlürft.

Verrat! Mein Geist hat sich empört! narr. Dem Himmel sei gedankt, hier ist der Weisheitsmillionär. distichon. O Brüder, stimmt in meine Klage ein! Apoll

Verdien' ich den Verdacht? Sagt an! War hier nicht Skirina bei Euch, Mit einem Brief Euch listig zu versuchen? Kalaf. Wohl war sie hier. Adelma. Doch hat sie nichts erlangt? Kalaf. Daß ich ein solcher Thor gewesen wäre! Adelma. Gott sei's gedankt! War eine Sklavin hier, Mit trüglicher Vorspieglung Euch zu blenden? Kalaf.

Ohne euch und eure verschwiegene Treue wüßte ganz Neapolis um mein Geheimnis. Wie kann ich euch danken!« – »Danksagte Miriam, schlug die dunkelblauen Augen auf und ließ sie leuchtend auf ihm ruhen. »Du hast voraus gedankt für alle Zeit.« »Nein, Miriamsagte der Gote, den braunen breitkrempigen Filzhut tief in die Stirne ziehend, »ich mein’ es herzlich gut mit euch.