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Fritz! wie wird dirs gehen! Der Vater geht voran; doch Fritz hält ihn geschwind. "Ach Vater!", spricht er, "seid kein Kind, Und glaubt, daß ich dergleichen Hund gesehen. Denn kurz und gut, eh wir darüber gehen, Der Hund war nur so groß, wie alle Hunde sind." Du mußt es nicht gleich übelnehmen, Wenn hie und da ein Geck zu lügen sich erkühnt.

Ists meistens nicht ein Volk, das ich und du verachten? Hat einer oder zween, wenn hundert dich genannt, Zum Lobspruch gnug Geschmack, zum Richten gnug Verstand? Sey stolz! Zehn lobten dich; allein von eben diesen Ward, sey nicht länger stolz, bald drauf ein Geck gepriesen. »Sind denn nicht Kenner da? Was sagen die von mirSie loben dich: noch mehr, sie sind entzückt von dir.

Schattenhaft sonderbare Gestalten, der greise Geck, der Ziegenbart aus dem Schiffsinnern, gingen mit unbestimmten Gebärden, mit verwirrten Traumworten durch den Geist des Ruhenden, und er schlief ein.

Was hast du mit dem Weibe des Barons zu schaffen? wer gibt dir das Recht, dich wie ein überlästiger Geck da hinzudrängen, wo du nicht hingehörst, und wo man dich auch gar nicht mag? Willst du den liebenden Schäfer machen in ernster Todesstunde

Sie aber erstaunte noch mehr und sagte: "Lieber Johann, du bist geck geworden? Wie soll das möglich sein?" Er aber lächelte und sprach: "Ich bin nicht geck geworden, aber die kleinen Schlingel will ich geck machen, wenn sie sich nicht zum Ziele legen wollen. Sieh hier! Hier ist dein und mein Erlöser."

"Ach!" fiel ihr der Geck lachend in die Rede, "der Oberst läßt den in Frieden leben, der ihm Ihr Herz entrissen hat, und er sollte sich für seine Frau schlagen?... Welche Umkehrung der Grundsätze!... Ich bitte Sie, lassen Sie mich mit der kleinen Dame tanzen.

Der Sieg der Zeit über Schönheit und Jugend macht eine traurige Idee; die Einbildung eines sechzigjährigen Gecks und einer ebenso alten Närrin, daß die Zeit nur über ihre Reize keine Gewalt sollte gehabt haben, ist zwar lächerlich; aber diesen Geck und diese Närrin selbst zu sehen, ist ekelhafter, als lächerlich. Sechstes Stück Den 19. Mai 1767

»Ja, ein Geck, ein Tapps sind Sie, mein Lieber! Wollen Sie nicht die übergroße Güte haben, mir zu sagen, was Sie jetzt noch ausfindig machen wollen?... Vielleicht irgendwo in der weiten Welt eine Bank, die Ihnen auch nur einen Silbergroschen auf den Tisch legt? Oder noch einen Schwiegervater?... Ach nein ... Ihren Hauptcoup haben Sie doch wohl hinter sich! Dergleichen machen Sie nicht noch einmal! Alle Achtung! Na-hein, meine höchste Anerkennung

Kein lüsterner Geck soll euch nahen, rief ihnen Eßwein im Geiste zu, kein Unwürdiger eure keusche Brust öffnen; der Verrat nicht zu euch dringen, Notdurft euch nicht peinigen, die Kälte der Herzen euch nicht frieren machen.

Zerbin verzagte nun an sich und an der Möglichkeit geliebt zu werden, das gewöhnliche Schicksal der edelsten Seelen, die ihr Unglück nicht zufälligen Umständen, sondern ihrer eigenen Unwürdigkeit zuzuschreiben so geneigt sind. Der Geck weiß sich aus einer solchen Verschiebung sehr geschwind herauszufinden, bei dem edlen Mann aber frißt sie, wie ein Wurm, an der innern Harmonie seiner Kräfte.