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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Nicht für Erbärmlichkeiten mehr würde man diese wiedergeborenen Gefühle in Fesseln zwängen. Das Gefühl dieser gesteigerten Bedeutung von dem Erhobensein seines Ichs erfuhr der Portier, den er gebietend ansprach und die Passiermarke zum Direktor forderte. Der dicke Kerl, der in der Kolonialarmee als Korporal gedient hatte, ließ sich so leicht nicht überzeugen und fauchte ihn an wie einen Strolch.
Er legte den Finger auf die Lippen, ihnen Schweigen gebietend, und dann gleich zum andern Male, um den Kanzler auf nahende Schritte aufmerksam zu machen. "Still! Siehe!" flüsterte er. Auf leisen Sohlen kam Victoria Colonna in den weiten grünen Saal, den Gatten an seinem Lieblingsplatze suchend. Noch trug ihr Kleid den Staub der Straße; sie mochte kaum vom Pferde geglitten sein.
Der kleine Jedek hielt plötzlich Breiteneder am Rockärmel zurück, erhob den Zeigefinger der linken Hand, Aufmerksamkeit gebietend, spitzte die Lippen und pfiff. Er pfiff die Melodie des neuen Liedes, das Marie Ladenbauer, genannt die »weiße Amsel«, heute nachts gesungen hatte. Er pfiff sie geradezu vollendet; denn auch das gehörte zu seinen Kunstfertigkeiten.
Aber ein' und die andre der Weiber sagte gebietend: "Stille, Kinder! sie geht in die Stadt, und bringt euch des guten Zuckerbrotes genug, das euch der Bruder bestellte, Als der Storch ihn jüngst beim Zuckerbäcker vorbeitrug, Und ihr sehet sie bald mit den schön vergoldeten Deuten." Und so ließen die Kinder sie los, und Hermann entriß sie Noch den Umarmungen kaum und den ferne winkenden Tüchern.
Schwebt nicht etwa gar Hermes voran? Blinkt nicht der goldne Stab Heischend, gebietend uns wieder zurück Zu dem unerfreulichen, grautagenden, Ungreifbarer Gebilde vollen, überfüllten, ewig leeren Hades? Ja auf einmal wird es düster, ohne Glanz entschwebt der Nebel Dunkelgräulich, mauerbräunlich. Mauern stellen sich dem Blicke, Freiem Blicke starr entgegen. Ist's ein Hof? ist's tiefe Grube?
Die alte Trine war durchaus vernarrt in beide Kinder ihrer Herrschaft und sehr stolz auf alle ihre Anlagen und Eigenschaften; das ließ sie aber nicht merken, sondern sprach immer im Tone halber Entrüstung von ihnen, denn das fand sie heilsam zu ihrer Erziehung. »Schuhe aus, Pantoffeln an!« rief sie jetzt, Ordnung gebietend; der Befehl wurde aber gleich darauf von ihr selbst vollzogen, denn sofort kniete sie vor Otto hin, der sich auf einem Sessel niedergelassen hatte, und zog ihm die nassen Schuhe aus.
Ich befehle Ihnen, sich sofort zurückzuziehen!“ rief Ange, flog empor und richtete ihre schlanke, in die dunklen Trauerkleider gehüllte Gestalt so gebietend vor dem Manne auf, daß er zurückprallte. „Wenn Ihr besseres Gefühl nicht von selbst erwacht, wenn Sie Ihre empörenden Zudringlichkeiten nicht einstellen, werde ich die Zugleine ziehen! Ich thue es bei Gott jetzt, sogleich “
Er war edler Gestalt und reichen Gutes; sein Wuchs war hoch und sein Ansehen stattlich und gebietend; sein Arm eben so tapfer zu streiten, wie sein Geist hell und auch, wo es schwierige Entscheidung galt, das Richtige zu treffen, geschwind.
Meine Bestimmung war, das Leben leicht und heiter zu genießen. Und zum Beweise dessen rief er freundlich gebietend das Kind des Gärtners herbei, das er in einiger Entfernung sich vorüberstehlen und nach seiner neuen Herrschaft, dem Mönche, schielen sah. Das hübsche Ding trug einen mit Trauben und Feigen überhäuften Korb auf dem lachenden Haupte und schaute eher schelmisch als schüchtern.
Sie bildete eine Weisse auf der mit Bier- und Fettflecken besudelten Tischplatte. „Komm’ zu mir!“ sagte der Fremde. Er hatte sich aufgerichtet. Er stand ganz gerade. Die andere Hand, die nicht das Geldstück deckte, streckte sich gebietend vor. „Komm hierher!“ befahl der Fremde. Sie kam. Sie gehorchte. Wie mit durchgeschnittnen Flechsen schleppte sie sich. Sie kroch.
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