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Ohne auch nur ein einziges Mal aufzuschauen, saß sie über die Arbeit gebückt, und nur einmal ließ sie die Nadel ruhen, lehnte sich zurück, hob das neue Gewand empor und zupfte an dem Stoff. Nun vermochte ihr Teut voll ins Angesicht zu schauen, und fiebernd flog es durch seine Brust, als ihr liebes, zärtliches und blasses Gesicht vor ihm aufstieg.

Der Dichter sprach mit ihr auf ihrem Balkonzimmer; es war ein schlanker, junger Mann mit langen Armen und mit freien Bewegungen. Er fuhr über sie mit herrscherischen Blicken, sie lachten zusammen, über ihre Bilder gebückt.

Er saß da, ganz gebückt, und scharrte mit einem Pflock im Schnee; den Pflock kannte Arne; es war derselbe, der die Wetterfahne gehemmt hatte. Baard blickte nicht auf; er sagte: "Es ist hier wohl augenblicklich nicht gut sein, aber mir ist, als möcht' ich Dich nicht fortlassen." Weiter sagte Baard nichts, und Arne auch nicht.

Das Dunkel geht nicht aus den Dingen heraus Ein früher Abend schleicht im Haus herum, Er löscht die Farbe deiner Wangen aus Und hängt dir seine Blässe um. Maibäume stehen im Regen gebückt, Die Berge dampfend voll Wolken wehen, Deine Brust ist dumpf wie der Abend bedrückt.

So blieb denn Hinzelmeier bei dem weisen Meister; und allmählich ging die Zeit herum.-Es war schon tief in der Nacht. Hinzelmeier saß vor einer qualmenden Lampe über einen Folianten gebückt.

Als sie das Bündel am Fensterhaken hängen sah, stand sie gebückt, faltete die Hände über der Schürze und sah regungslos lange Minuten hinüber. Sie blieb ganz kalt, schüttelte den Kopf: »Nu hat er sich richtig uffjehängt, der olle Struckräuber.

Ablösung! schrie er im Laufen, blieb stehen vor einem schwarzen Loch, das wie der Eingang zu einer Höhle in der Grabenwand gähnte, und rief mit unbeschreiblichem Jubel in der Stimme, mit einem Jauchzer, der wie durch Tränen klang, gebückt, in die finstere

Die schwerste Arbeit fällt ihnen zu. Das Weib ging gebückt unter einer gewaltigen Last Bananen und trug ein Kind auf dem Arm, und zwei andere saßen nicht selten oben auf dem Bündel. Trotz dieser gesellschaftlichen Unterordnung schienen mir die Weiber der südamerikanischen Indianer glücklicher als die der Wilden im Norden.

Er spricht nur zu dem kalten Verstande, aber zu allen Sinnen ein katholisches Fest. Mitten vor dem Altar, an seiner untersten Stufe, kniete jedesmal, ganz isoliert von den andern, ein gemeiner Mensch, das Haupt auf die höheren Stufen gebückt, betend mit Inbrunst. Ihn quälte kein Zweifel, er ~glaubt~. Ich hatte eine unbeschreibliche Sehnsucht mich neben ihm niederzuwerfen und zu weinen.

Der tiefe Brunnen weiß es wohl; In den gebückt, begriffs ein Mann, Begriff es und verlor es dann. Und redet' irr und sang ein Lied Auf dessen dunklen Spiegel bückt Sich einst ein Kind und wird entrückt. Und wächst und weiß nichts von sich selbst Und wird ein Weib, das einer liebt Und wunderbar wie Liebe gibt! Wie Liebe tiefe Kunde gibt!