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Aktualisiert: 1. Juli 2025


Eine der Frauen, welche sich von der Rechtmäßigkeit der geistlichen Ansprüche hatte überzeugen lassen, wurde von ihrem Manne wegen ihrer langen Abwesenheit zur Rede gestellt; von ihm gedrängt, beichtete sie das saubere Beichtstuhlgeheimnis. Der beleidigte Ehemann sann auf eine herbe Züchtigung. Er veranstaltete ein großes Gastmahl, zu welchem auch der zehntlustige Pfarrer geladen wurde.

Das Gastmahl war indeß angeordnet, die Lichter glänzten in helleren Schimmern, das Gewühl verlor sich itzt, man ordnete sich und setzte sich an den Tisch. Zulma saß zur Linken Abdallah's, Omar zur Rechten. Man und alle waren froh und vergnügt, Sklavinnen tanzten, sangen und spielten auf Guitarren und Theorben, andre schlugen kleine Handpauken, andre Cymbeln.

Als er nach Branehög kam, sah er, daß Schlitten auf dem Hofe standen und ein Lichtschein durch die verschlossenen Fensterladen drang. Da sagte Torarin zu Grim. »Hier sind die Leute noch auf. Ich will hineinfahren und fragen, ob sie heute abend hier im Hause Messer geschliffen habenEr fuhr in den Hof, aber als er die Tür zur Stube öffnete, sah er, daß darinnen ein Gastmahl abgehalten wurde.

Du willst, dein Leben soll ein schimmernd Gastmahl sein, und ziehst die Welt an deine goldne Tafel. Ach, möchte sie dirs einst mit Liebe lohnen! Flottwell. Sie wird es tun, zeig nicht so düstern Sinn. Komm, folg mir gleich, du bist durch Einsamkeit erkrankt. Cheristane. Umsonst. Zu spät! Du kannst mich länger nicht besitzen, umarmst mich heut zum letztenmal. Es darf nicht sein.

Ich bin nur ein armer Köhler, den du auf deinem Boden bauen ließestDer Mann setzte sich neben Torarin, und sie begannen miteinander zu sprechen. Der neue Ankömmling erzählte Torarin, warum er so spät zum Gastmahl käme. Das wäre, weil sie daheim in ihrer Hütte einen Besuch gehabt hätten, den sie nicht allein zu lassen wagten.

Doch wollte uns bedünken, dass wir gar zu schmal abgefunden würden, ob wir uns gleich bei dem bekannten allgemeinen Mangel bescheiden darein ergaben. Indessen schenkte mir das Glück Gelegenheit, einem bessern Gastmahl beizuwohnen.

Dann dachte er: haben sie mich nicht gebeten, so will ich ungebeten hingehen und ihnen zeigen, daß ich noch mehr Recht habe Theil zu nehmen als die Andern, weil ich ja doch die Veranlassung zu dem Gastmahl bin. Als sich die Gäste nun eben um den Tisch setzten, trat er ein, und sagte: »Na, was soll denn das bedeuten?

Malthus betrachtete es als »göttliche Bestimmung«, daß Alle, die am Gastmahl des Lebens keinen Platz fänden, zu verhungern hätten; das sei der natürliche Lauf der Entwicklung, so nur werde Raum für die Nachkommenden geschaffen. Diese brutale Theorie, welche der herrschenden Klasse das Gewissen erleichterte, fand bei dem Einen ebenso lebhaften Anklang, als bei dem Andern Widerspruch.

Ich will's euch sogleich sagen Wir haben ein prächtiges Gastmahl vor uns. Senator. Er ist noch immer der vorige Mann. Senator. Wird es dauern? wird es dauern? Senator. Es wird, wenn Zeit und Glük will, und so Senator. Ich versteh euch. Timon. Ein jeder nehme seinen Plaz, so begierig, als ob er an die Lippen seiner Liebsten wollte; ihr werdet an allen Pläzen gleich gehalten werden.

Dass auch die Maenner bei dem Gastmahl der Reihe nach sangen, ist wohl erst spaetere vermutlich den Griechen entlehnte Sitte. Genaueres wissen wir von diesen Ahnenliedern nicht; aber es versteht sich, dass sie schilderten und erzaehlten und insofern neben und aus dem lyrischen Moment der Poesie das epische entwickelten.

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mützerl

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