Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 18. Juni 2025
Dass fuer die Machthaber es der Einwilligung der Behoerden nicht beduerfe, um ihre Truppen beliebig zu vermehren, hatte Caesar bereits hinreichend dargetan; ebensowenig trugen sie Bedenken, ihre Truppen sich untereinander zu borgen, wie zum Beispiel Caesar von Pompeius fuer den Gallischen, Crassus von Caesar fuer den Parthischen Krieg solche kollegialische Unterstuetzung empfing.
Den Nationalkult und dessen Priester scheint Caesar von Anfang an soweit irgend moeglich geschont zu haben; von Massregeln, wie sie in spaeterer Zeit von den roemischen Machthabern gegen das Druidenwesen ergriffen wurden, findet bei ihm sich keine Spur, und wahrscheinlich damit haengt es zusammen, dass seine gallischen Kriege, soviel wir sehen, den Charakter des Religionskrieges durchaus nicht in der Art tragen, wie er bei den britannischen spaeter so bestimmt hervortritt.
Es tut mir leid, daß ich Dich der Erziehung Deiner Mutter überlassen muß. Sie wird einen deutschen Pedanten aus Dir machen, der mal eine wohlerzogene Geheimratstochter heiratet. Das letzte Tröpfchen gallischen Abenteurersinnes wird verloren sein. Aber vielleicht ist es gut so Ich habe in dem Brief eine Pause gemacht, eine ganze Weile saß ich an Deinem Bettchen.
Dagegen im Mitteltreffen warfen die Legionen die ihnen zuerst begegnenden spanischen und gallischen Truppen vollstaendig; eilig draengten die Sieger nach und verfolgten ihren Vorteil. Allein mittlerweile hatte auf dem rechten Fluegel das Glueck sich gegen die Roemer gewandt.
Zwar ernstlich und auf die Dauer konnte er die Herrschergewalt mit keinem Kollegen teilen wollen, am wenigsten mit einem so untergeordneter Art, wie Pompeius war, und ohne Zweifel war er laengst entschlossen, nach Beendigung der gallischen Eroberung die Alleinherrschaft fuer sich zu nehmen und noetigenfalls mit den Waffen zu erzwingen.
Allein toerichterweise schlug man die Hilfstruppen ab und schickte Gesandte; und noch toerichter meinten diese, den Kelten durch grosse Worte imponieren und, als dies fehlschlug, gegen Barbaren ungestraft das Voelkerrecht verletzen zu koennen: sie nahmen in den Reihen der Clusiner teil an einem Gefecht und der eine von ihnen stach darin einen gallischen Befehlshaber vom Pferde.
Aber nach einigen Briefen mußten sie’s abermals aufgeben. Nun studierten sie Latein zusammen und lasen den Gallischen Krieg. Auch andere römische Autoren lasen sie; wenn sie ihnen lateinisch zu schwer waren, dann in Übersetzungen, und in den anschließenden Unterhaltungen fanden die alten Herren eine mehr oder weniger endgültige Beurteilung.
Es war ein junger, schlanker Bursch: nach der blendend weißen Haut des Gesichts und der bloßen Arme wie nach dem langen gelben Haar gallischen Zuschnitts ein Kelte, wozu die kohlschwarzen Augen nicht stimmen wollten. Er verrichtete wirklich Wunderdinge auf seiner einfachen Bühne.
Dem kuehnen und gluecklichen Auftreten gegen diese gallischen Horden verdankte es ein reicher Buerger von Pergamon, Attalos, dass er von seiner Vaterstadt den Koenigstitel empfing und ihn auf seine Nachkommen vererbte.
Dennoch war es ein heisser Tag. Auf dem rechten Fluegel der Roemer, wo Rullianus mit seinen beiden Legionen gegen das samnitische Heer stritt, stand die Schlacht lange ohne Entscheidung. Auf dem linken, den Publius Decius befehligte, wurde die roemische Reiterei durch die gallischen Streitwagen in Verwirrung gebracht, und schon begannen hier auch die Legionen zu weichen.
Wort des Tages
Andere suchen