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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Man fand ihn aber nicht und erfuhr auch nichts über ihn, bis nach vier Tagen die sichere Nachricht einlief, daß er an Bord einer der beiden genuesischen Galeeren gelangt sei, die im Hafen von Cartagena gelegen hatten und jetzt bereits abgesegelt waren.
Die Republik wird euch einstens für diese Willfährigkeit Dank wissen. Wir werden unverzüglich Steuern erheben. Euer Sold soll euch auf Heller und Pfennig ausgezahlt werden. Dazu wird man Galeeren ausrüsten, die euch in eure Heimat zurückbringen.« Sie wußten nicht, was sie auf solchen Wortschwall erwidern sollten. Zudem langweilte die kriegsgewohnten Männer der Aufenthalt in der Stadt.
Er schrieb: Nein! und: Lebewohl! auf den Rücken des Papiers. Dann schiffte er ein. Eh die Galeeren den Hafen verließen, stürmte ein ganz kleiner Hucker mit unmäßig geschwellten Segeln, schräg liegend, nach. Nur ein Mann stand darin. Warf einen Brief herauf. Sie schrieb: »Ich liebe . . . Deinen Stolz . . . die Härte . . . warte trotz alledem. «
Denn es schmerzte ihn, solches zu befehlen, aber seine Lippen hatten nur ein Wollen, das wie ein ungeheueres Zittern daran hing und auf alles niederfiel, was es sperrte: »Juana!« Er ließ den Sklaven Wein geben. Das Geringe berauschte sie. Die Galeeren zogen rascher. Sie zogen rascher. Die Sklaven lechzten, Mäuler aufgesperrt, aber noch entfeuert.
Indes es bedurfte seines persoenlichen Erscheinens nicht, um den treuen Offizier, der in Italien kommandierte, Marcus Antonius, zu bestimmen, diesen letzten Versuch zur Rettung seines Herrn zu machen. Abermals lief die Transportflotte, mit vier Legionen und 800 Reitern an Bord, aus dem Hafen von Brundisium aus und gluecklich fuehrte ein starker Suedwind sie an Libos Galeeren vorueber.
Der Graf und Felizia befanden sich in der Straße der Goldarbeiter, dort führte er sie zu einem Mann, der ihm sehr ergeben war, weil er ihn einstens vor den Galeeren gerettet hatte.
Aber als läse er in Andres' Seele, warf der Gast gelegentlich die Bemerkung hin, er freue sich, bald nach Murcia zu kommen, weil er auf diesem Wege ebenfalls in die Nähe von Cartagena gelange; liefen dann die Galeeren dort ein, woran er nicht zweifle, so könne er mit Leichtigkeit nach Italien übersetzen.
Wer befahl, Lärmen zu schlagen? Lomellin. Auf den Galeeren krachte eine Kanone. Gianettino. Die Sklaven werden ihre Ketten reißen. Lomellin. Feuer dort! Gianettino. Thor offen! Wachen in Aufruhr! Leuchtet dem Hafen zu! Dritter Auftritt Vorige. Bourgognino mit Verschwornen, die vom Thomasthor kommen. Bourgognino. Sebastian Lescaro ist ein wackrer Soldat. Zenturione.
Bandieren und Standarten spannten sich auf Las Casas' Galeeren. Morgens und abends bliesen sie Hörner auf dem Vorderdeck. Das Meer wechselte blau und grün. Gegen Mallorka zu ward es wie Bernstein, als lägen glühende Monde auf dem Grund. Die Sklaven ließen die Ruder und beugten sich über die Geländer und starrten in die Tiefe.
Ich wollte ihn bitten, mich den Leuten, die den Transport besorgen, einzureihen, denn so gedachte ich, da in kurzer Zeit wieder zwei Galeeren eintreffen sollen, um das Silber an Bord zu nehmen, nach Cartagena und von dort nach Italien zu gelangen. Das, lieber Freund, ist meine Geschichte; urteilt selbst, ob mich nicht eher das Unglück treibt, als die Liebe.
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