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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Der Meisterdieb erhandelte sich eine alte abgelebte Schindmähre, flocht sich einen Sielen aus Weiden und Besenreisern, kaufte einen alten Karren und ein großes Faß und sagte dann zu einem alten zahnlosen Weib, er wolle ihr zehn Thaler geben, wenn sie in das Faß kriechen und über dem Zapfenloch gaffen wolle, er würde dann den Finger hineinstecken, Leides sollte ihr nicht geschehen sie sollte bloß ein wenig fahren und wenn er den Finger öfter, als einmal herauszöge, so sollte sie noch zehn Thaler dazu haben.

MEPHISTOPHELES: Ja, und wir wollen fort. MARTHE: Ich bät Euch, länger hier zu bleiben, Allein es ist ein gar zu böser Ort. Es ist, als hätte niemand nichts zu treiben Und nichts zu schaffen, Als auf des Nachbarn Schritt und Tritt zu gaffen, Und man kommt ins Gered, wie man sich immer stellt. Und unser Pärchen? MEPHISTOPHELES: Ist den Gang dort aufgeflogen. Mutwill'ge Sommervögel!

Wie eine Henne auf die Küchlein, achtete sie sorgsam darauf, daß alle hübsch beisammen blieben und keine einen Schritt vom Wege tat. In dem Garten eines Restaurants nahmen sie ihr Mittagsmahl ein, und die Gräfin war fortwährend beschäftigt, das zudringliche Gaffen junger und alter Herren durch eine Kanonade von gebieterischen und niederschmetternden Blicken zu erwidern.

Sie kommt nicht, das Wetter ist zu schlecht, dachte er und wartete weiter, obwohl er recht gut merkte, daß er schon die Aufmerksamkeit einiger Schuhmacher erregt hatte, die an einem Fenster des gegenüber liegenden Hauses arbeiteten. Zu jeder anderen Zeit würde er hingegangen sein und die jungen Leute gefragt haben, was sie zu gaffen und zu kichern hätten?

Auf das hin konnte er keinem von ihnen mehr begegnen, konnte nicht einmal mehr in der Stadt bleiben. In zwei Stunden würde jedermann es wissen und gaffen und fragen und grinsen. Und das, was er vorhatte, war ja jetzt auch entweiht für ihn; wozu noch studieren! In eine andere Stadt wollte er auch nicht. Nein nur heim, heim, heim!

GEIZ: So kann man doch, wenn es beliebt, Vergnüglich diesen Kreis beschauen; Denn immerfort sind vornenan die Frauen, Wo's was zu gaffen, was zu naschen gibt. Noch bin ich nicht so völlig eingerostet! Ein schönes Weib ist immer schön; Und heute, weil es mich nichts kostet, So wollen wir getrost sponsieren gehn.

»Ob ihr wohl spinnen wollt, fürwitzige Elsternrief sie streng. »Du, Marcia, hast vor lauter Gaffen den Flachs herabfallen lassen, – du kennst den Brauch, du spinnst eine Spule mehr, – ihr andern macht Feierabend. Komm, Vater! Liuta, rüst’ ein laues Bad und Fleisch und Wein. –« »Neinsprach der Vater, »der alte Bauer hat am Berg auch nur Bad und Trunk am Wasserfall.

Da begann denn zuerst, nach wechselseitigen Grüßen, Der Apotheker zu sprechen und sagte, beinahe verdrießlich: "So sind die Menschen fürwahr! und einer ist doch wie der andre, Daß er zu gaffen sich freut, wenn den Nächsten ein Unglück befället! Läuft doch jeder, die Flamme zu sehn, die verderblich emporschlägt, Jeder den armen Verbrecher, der peinlich zum Tode geführt wird.

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