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Allein wenn Tibull die Gestalt des Apollo malet, wie er ihm im Traume erschienen: der schönste Jüngling, die Schläfe mit dem keuschen Lorbeer umwunden; syrische Gerüche duften aus dem güldenen Haare, das um den langen Nacken schwimmet; glänzendes Weiß und Purpurröte mischen sich auf dem ganzen Körper, wie auf der zarten Wange der Braut, die itzt ihrem Geliebten zugeführet wird: warum müssen diese Züge von alten berühmten Gemälden erborgt sein?

Wenn hoch die bleiche Hostie in der güldenen Monstranz Wie Sonne in der Frühe über Berge zymbelnd steiget, Wobei die holde Gottesmagd, verklärt im Lilienkranz Erlauchter Mutterschmerzen gnädig durch die Niederung äuget . . . »Jetzt lallen wir mit trockenen Lippen unser Nachtgebet, Dann flüchten eilends wir zurück in finstere Asyle.

Seid ihr bei den güldnen Vöglein, Die da schweifen glanzumwoben In den blauen Lüften oben? Seid ihr bei den güldnen Sternlein, Die im leuchtenden Gewimmel Lächeln jede Nacht am Himmel? Ach! Ihr güldenen Dukaten Schwimmt nicht in des Baches Well, Funkelt nicht auf grüner Au, Schwebet nicht in Lüften blau, Lächelt nicht am Himmel hell Meine Manichäer, traun! Halten euch in ihren Klaun.

Ja, im güldenen Zeitalter, als die Menschen noch weniger entwickelt waren, da glaubten sie nur das, was sie 'denken' konnten, dann kam allmählich die Epoche, wo sie nur das glaubten, was sie fressen konnten, aber jetzt erklimmen sie den Gipfel der Vollkommenheit, das heißt: sie halten bloß das für wirklich, was sie verkaufen können.

Die sich so dick hier zusammen fanden =Trompeter.= Sind nicht für die Langweil herbemüht. =Wachtmeister.= Und das Gemunkel und das Geschicke =Trompeter.= Ja, ja! =Wachtmeister.= Und von Wien die alte Perücke, Die man seit gestern herumgehn sieht, Mit der guldenen Gnadenkette, Das hat was zu bedeuten, ich wette. =Trompeter.= Wieder so ein Spürhund, gebt nur acht, Der die Jagd auf den Herzog macht.

hin zu dem güldenen Wunder, dem freiwilligen Nachen und zu seinem Herrn: das aber ist der Winzer, der mit diamantenem Winzermesser wartet, dein grosser Löser, oh meine Seele, der Namenlose dem zukünftige Gesänge erst Namen finden! Und wahrlich, schon duftet dein Athem nach zukünftigen Gesängen,

Und ich wider sie; mir ist gar recht, daß sie angefangen haben. Selbitz. Die Reichsstädte und Pfaffen halten doch von jeher zusammen. Götz. Sie haben's Ursach. Selbitz. Wir wollen ihnen die Hölle heiß machen. Götz. Ich zählte auf Euch. Wollte Gott, der Burgemeister von Nürnberg, mit der güldenen Kett um den Hals, käm uns in Wurf, er sollt sich mit all seinem Witz verwundern. Selbitz.

Satanas hat sich dein Korn in höllischen Scheuern gestapelt, Hat mit beklaueten Fingern diese Aussaat verrichtet, Daß du nun wucherst und wächst; dem güldenen Weizen zum Schaden, Daß du die Sonne ihm stiehlst, den nächtlichen Tau der Gestirne.

Verklungen war jetzt die Legende, Die Leute schlugen in die Hände Und riefen "Bravo!" ohne Ende; Die Sängerin verneigt sich tief. Das Lied von den Dukaten Meine güldenen Dukaten, Sagt, wo seid ihr hingeraten? Seid ihr bei den güldnen Fischlein, Die im Bache froh und munter Tauchen auf und tauchen unter? Seid ihr bei den güldnen Blümlein, Die auf lieblich grüner Aue Funkeln hell im Morgentaue?