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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Sie hatten nicht Zeit, ein Kind zu betreuen. Sie wollten am Tage zusammen an die Arbeit gehen und nachts einen ruhigen Schlummer schlafen. Sie fanden, daß der Kleine zu viel von der guten Milch trinke, und sie gönnten es ihm nicht so wie sich selbst. Sie wußten aber nicht etwa, daß sie den Knaben schlecht behandelten. Sie dachten, daß sie geradeso für ihn sorgten wie rechte Eltern.
Wer sich noch nie in der kurzen Zeitspanne zwischen zwei mörderischen Schlachten befunden hat, mag darüber absprechend urteilen, wir gönnten jedenfalls uns und unseren Leuten aus vollem Herzen jede Stunde des Rausches, die wir dem Leben abringen konnten, solange es uns noch in seinem Kreise hielt.
Dazu waren Hoffahrt gekommen und eitler Stolz auf meinen Witz und die Kunst, von der ich nie hätte erfahren sollen, daß ich sie besäße. – Ach, und nicht allein mich, sondern alle die, so mir zumeist Gutes gönnten, denen ich dienen sollte und zur Freude helfen nach Pflicht und allem Vermögen, hatt’ ich bitter gekränkt und in Leid gebracht; mußte nicht Irmela irre an mir geworden sein und Brun mich verachten und der Abt, dessen Vertrauen ich so grob getäuscht hatte?
Die Muße, welche ihm seine Kanzleigeschäfte irgend gönnten, benutzte er zu einer Revision seiner poetischen Schriften, die damals neu gedruckt werden sollten.
Wenn sich die Avantgarde von Feofar-Khan’s Heere zeigte, würde es noch Zeit sein, den Hauptweg zu verlassen. Nadia faßte Michael Strogoff an der Hand und Beide brachen auf. Am folgenden Morgen, dem 12. September, gönnten sie sich nach einem Marsche von zwanzig Werst in dem Flecken Tulunowskoë eine kurze Rast.
Das war ihre Strafe, weil sie einem ehrlichen Manne nicht gönnten, sich einen Rausch anzutrinken. Glaubt ihr, daß er auf der Landstraße blieb? Glaubt ihr, daß er sich genierte, sie tüchtig durchzuschütteln?
Ohne Arbeit, ohne Anstrengung, von einer wundervollen Scenerie umgeben, in ihrem Familienleben glücklich, von Krankheiten wenig heimgesucht, könnten diese Menschen ein wahrhaft glückliches Dasein führen wenn sie eben den Anderen das gönnten, was sie selber so reichlich besitzen.
Die Einkünfte einer solchen Stelle, meinte Wieland, wären zwar gering, aber dafür sei ihm desto mehr Muße gegönnt, und er könne arbeiten, was er wollte. Selbst die spärliche Zeit, die ihm in Biberach seine Amtsgeschäfte gönnten, konnte er nicht so nützlich, als er wohl gewünscht hatte, für sich verwenden. Ueberall stieß er auf Hindernisse, die sich seiner höhern Ausbildung entgegenstellten.
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