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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Der junge Mensch, der über reichliches Taschengeld verfügte, hatte mir dann in den Nürnberger Notjahren hier und da mit einem Goldstück ausgeholfen; er wußte um meine literarischen Bemühungen, gab sich mir gegenüber als Gönner, und um ihn bei guter Laune zu erhalten, las ich ihm bisweilen meine Versuche vor.
"Ach!" sprach der Gönner ganz erfreut, "Nun kenn ich Sie; das Amt ist Ihre", Und in der größten Freundlichkeit Ging er mit ihm bis vor die Türe. Hier bot der Jüngling ihm ein großes Goldstück an, Um sichrer noch zu gehn. "Nein", sprach der wackre Mann, "Nunmehr soll dieses Amt nicht Ihre; Denn wer Geschenke gibt, nimmt sie auch wieder an; Ihr Herz ist schlecht." Hier griff er nach der Türe.
Der badische Minister versuchte seinen Gönner zu beschwichtigen und gab an Nebenius gemessene Weisung, sich vor allen politischen Nebengedanken zu hüten: »Auch aus dem Einfachsten wird Gift gesogen.
Und so ist eigentlich all sein Tun nur Notwehr; Notwehr seine Gabe zu beobachten, Notwehr der umsichtige Scharfblick, womit er jede Besonderheit und Schwäche des andern erfaßt, Notwehr die Klugheit, womit er seine Wünsche anbringt und den guten Willen seiner Gönner sich dienstbar zu machen weiß. Ja, Eure Exzellenz, er ist ohne Freunde.
Aber Luther betete auch täglich den Katechismus mit seinem Sohn Hansen und seinem Töchterlein Magdalene und die Kinder selbst mußten „bei Tisch beten und herlesen“; und auch sonst waren sie von Vater und Mutter angehalten zum Gebet für die Gönner und Schützer der Reformation, für das Heil der Kirche und des Vaterlands. Martin und Paul hatten des Vaters musikalische Anlagen geerbt und mußten nach der Mahlzeit
Vendôme mochte Mouton, und dieser nannte seinen herzoglichen Gönner in rühmender Weise einen Viehkerl, wenn ich das Wort vor den Ohren der Majestät aussprechen darf. Hat Mouton die Sonne unserer Zeit gekannt? Wusste er von deinem Dasein, Majestät?
Ein Kandidat, der gern befördert werden wollte, Lag einem sehr berühmten Mann, Der viel vermocht, inständig an, Daß er sein Glück ihm machen sollte, Und reichte, weil ein Platz im Ratstuhl offen war, Dem Gönner eine Bittschrift dar. Der Gönner las sie durch, und las sie mit Vergnügen. "Es kränkt mich", fing er an, und nahm ihn bei der Hand, "Daß ich Sie eher nicht gekannt.
Manz aber wußte nichts anderes anzufangen, als auf den Rat seiner Seldwyler Gönner in die Stadt zu ziehen und da sich als Wirt aufzutun.
Morgens früh, oft lange noch im Bett, ward ausgearbeitet. Dann machte er von zehn Uhr an, zu Fuß oder im Wagen abgeholt, die Runde seiner Lektionen, die in der Regel noch einige Nachmittagsstunden wegnahmen. >Wir plagen uns wohl auch rechtschaffen<, so schreibt er selber einmal einem Gönner, >und es hält öfter schwer, nicht die Geduld zu verlieren.
Daß diese Zumutungen bei Katharina einen großen Kampf kosteten, läßt sich denken. Wenn sie auch wohl zuerst bei dem gemeinsamen Ansturm aller Freunde und Gönner diesen Plänen nachgegeben hatte, jetzt, als sie zur wirklichen Ausführung kommen sollten, wehrte sich die Mutter mit aller Macht dagegen. Vier Wochen dauerte der Kampf und
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