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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Sie rauchen gewiß auch ganz gern einmal eine bessere Zigarre.« Als ob Joseph soeben mit Gitteranstreichen oder Türschloßausbessern fertig geworden wäre, oder als ob er soeben einen Baum gestutzt hätte. Das war die Art, wie man einem tüchtigen Gärtner eine Zigarre gibt.
Das fiel mir auf, daß er viel reines Weiß an sich hatte, welches im Vereine mit seiner weißen Schürze mich eher an einen Koch als an einen Gärtner erinnerte. Daß die schmale Seite des Gewächshauses von Außen mit Rosen bekleidet sei, wie die Südseite des Wohnhauses, fiel mir wieder auf, aber es berührte mich nicht unangenehm.
Das eine Gute hatte aber die Ansprache des Gärtners für mich, daß sie mich von meinen wehmütigen und schmerzlichen Gefühlen ein wenig abzog und mir die Überzeugung brachte, wie wenig Berechtigung sie haben und wie wenig sie sich für das Einzige und Wichtigste in der Welt halten dürfen. Ich blieb noch länger in dem Gewächshause und ließ mir Mehreres von dem Gärtner zeigen und erklären.
Denn was auch die Gärtner sagen mögen: er wächst wohl an, doch nicht zu jener vollen Lebenseinheit. Wer dich auch hindern möchte in der Befolgung rein vernünftiger Grundsätze , wie es ihm nicht gelingen soll, dich deiner gesunden Lebensweise wirklich abwendig zu machen , so soll er noch viel weniger deinem Herzen die freundliche Gesinnung entreißen.
Da streckte sie mir auf einmal die Hand her und sagte: »Wir wollen gut Kamerad miteinander sein, so lang wir können. Vielleicht heirate ich einmal einen Gärtner; er führe gut mit mir, denn ich könnte ihm das Geschäft in die Höhe bringen, ich verstehe meine Sache. Ich habe mir's vorgenommen, ein rechter Mann soll es gut haben bei mir, ich wollte, ich hätte ihn schon.
Sie fragte den Gärtner, warum er dort draußen unter der Treppe liege. »O, es will Keiner von den andern Bedienten mit ihm zusammenschlafen,« sagte der. »Laß ihn heute Abend heraufkommen und bei der Thür drinnen in meiner Kammer liegen,« sagte die Prinzessinn: »so werden sie sich nachher wohl nicht weigern, mit ihm zusammenzuschlafen.« Der Gärtner sagte das dem Burschen. »Meinst Du aber, ich werde das thun?« sagte der: »man möchte nachher sagen, es wäre Etwas zwischen mir und der Prinzessinn.« »Ja, Du hast auch wohl Ursache, Dich vor solchem Verdacht zu fürchten,« sagte der Gärtner: »so wacker wie Du bist.« »Nun, wenn Ihr's denn so wollt, dann will ich es wohl thun,« sagte der Bursch.
18 Es ist vielleicht der schöne Gärtner, spricht Die schlaue Zof': er ist, wofern mich alles nicht An ihm betrügt, der Mann sein Leben dran zu setzen, Um hier, im Hinterhalt, an einen Busch gedrückt, Mit einem Anblick sich noch einmahl zu ergetzen, Der ihn ins Paradies verzückt. Wie wenn wir ihn ganz leise überraschten, Und auf der frischen That den schönen Frevler haschten?
Der eine kommt aber rasch auf mich los, sieht mir ganz starr ins Gesicht und fängt auf einmal ganz unmäßig an zu lachen. Ich muß gestehen, mich ärgerte das unvernünftige Gelächter. Er aber sagte: »Wahrhaftig, das ist der Gärtner, wollt sagen: Einnehmer vom Schloß!«
Sein größter Wunsch war allerdings, einmal bis nach Amerika zu kommen, aber dazu hatte er denn doch nicht den Mut. Er begnügte sich damit, von dem neuen Wunderlande zu lesen; Lesen war seine größte Freude; nach ihr kam das Hantieren im Garten. Das verstand er besser als der Gärtner. Dieser stille Mann mit den leuchtenden Augen war schüchtern wie ein Mädchen von vierzehn Jahren.
Große ebene Rasenflächen wechseln mit Erdbeerbeeten, Kohlfelder mit Stachel- und Johannisbeerbüschen ab. Auch hier sind kleine Gartenhäuschen, aber die meisten sind rot angestrichen; sie sehen aus wie Bauernhäuser und sind von Hopfengärten und Kirschbäumen umgeben. Hier hält sich der Gärtner nicht auf; nur im Vorbeigehen sagt er zu dem Jungen: »Diese Gegend hier heiße ich Vingåker.«
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