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Ein gelber schräger Sonnenstrahl schimmerte gebrochen durch die fernen Cedern und erglühte durch die Zweige wie Flammenstreifen auf dem grünen Berg, die im Rauschen des Waldes funkelnd auf und nieder zuckten. O! daß ich mich stürzen könnte in das Meer der unermeßnen Göttlichkeit! rief der wonnetrunkene Abdallah, diese tausendfachen Schätze in meinen Busen saugen!

Hell strömt aus Schluchten der Vergangenheit In unsre Becher, die wir schwärmend füllen, Ambrosisch Blut, aus dessen Purpurhüllen Verklärtes Leben funkelnd sich befreit: Sehnsucht und Liebe, Tränen, Lächeln, Lust Und Kampf und Fluch und siegende Gedanken Der Toten, die wie wir den Festwein tranken, Lenzlaub im Haare, unser nicht bewußt;

Gelangweilt vorbeischleichende Männer hefteten den frech-studierenden Blick auf sie, die sich dessen zu freuen schien, denn ihre Augen liefen unruhig funkelnd von Wand zu Wand, von Gesicht zu Gesicht. »Mich langweilt dieses schlechte Stücksagte Hanka humoristisch gelaunt.

Das ganze Feld erglänzt da ist sie! Die erste Priesterinn. Wo zeigt sie sich? Das Mädchen. An aller Jungfrau'n Spitze! Seht, wie sie in dem goldnen Kriegsschmuck funkelnd, Voll Kampflust ihm entgegen tanzt! Ist's nicht, Als ob sie, heiß von Eifersucht gespornt, Die Sonn' im Fluge übereilen wollte, Die seine jungen Scheitel küßt! O seht!

Wir saßen gerade in der Halle beim Frühstück, als die alte Maruschken unangemeldet auf der Freitreppe erschien, die verschrumpelten braunen Hände über ihrem Krückstock gefaltet, im selbstgewebten Sonntagsstaat, den eisgrauen Kopf von einem schwarzen Tuch umwunden, die kleinen Bernsteinaugen funkelnd auf uns gerichtet, wie die Waldhexe aus dem Märchen.

Mitunter will auch scheinen, daß es anhebt Zu wogen wie das sonnbeglänzte Weltmeer, Oder es schimmert plötzlich funkelnd auf, Gleich einer Quelle silberklarem Wasser. Am Tag der Schlacht, geschwungen von dem Arme Eines ergrimmten Kriegers, richtest du, O Schwert von Amru, die entsetzlichste Vernichtung an. Treu dienstbar deinem Herrn, Führst du ihn immer nur zu Sieg und Ruhm! NAHMAS PORTR

Seine Kniee schlotterten, seine Zähne schlugen aneinander, er schien hinsinken zu wollen, als sich plötzlich die Türe öffnete, und der Abt des Klosters in hochaufgerichteter Stellung, das Kreuz seiner Würde funkelnd auf der Brust, in die Schwelle trat. "Wo bleibst du, Starschensky?" rief er. "Die Stunde deiner Buße ist gekommen."

Auf dem großen Schneefelde drüben blitzten funkelnd und flimmernd goldene Sonnenstrahlen hin und her, und der graue Falknis hob seine Felsentürme in alter Majestät hoch in den dunkelblauen Himmel hinauf.

Die buschigen Brauen beschatteten ein Paar Augen, die nicht gern geradeaus, sondern nur ab und zu seltsam funkelnd von der Seite blickten.