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Aktualisiert: 9. Juni 2025
»Ich habe schon das Mädchen geschickt, eine der jungen Damen ersuchen zu lassen,« entgegnete der junge Henkel, der indessen im Zimmer umhergegangen war, und sich überall umgesehen hatte, ob nicht vielleicht doch der Dieb irgend eine Spur, irgend ein Zeichen hinterlassen habe, an das man sich später einmal halten könne. »Und vermissen Sie weiter Nichts als das Geld?« frug der Actuar.
Alle die großen elektrischen Bogenlampen leuchteten: »Los, Benno, sei tapfer! Weshalb besinnst du dich noch?« Und in allen Telephondrähten wisperte es: »Verbinden Sie mich mit Fräulein Martha Böhle! Schnell, schnell! Es eilt!« Als sie an das Uhrtürmchen kamen, raffte sich Benno auf und frug: »Fürchten Sie sich, mit mir durch die dunklen Anlagen zu gehen?«
»Weißt du des Geflügelhändlers Laden in der zweitnächsten Straße an der Ecke?« frug Scrooge. »I, warum denn nicht,« antwortete der Junge. »Ein gescheiter Junge,« sagte Scrooge. »Ein merkwürdiger Junge! Weißt du nicht, ob der Preistruthahn, der dort hing, verkauft ist? nicht der kleine Preistruthahn, der große.« »Was, der so groß ist wie ich?« antwortete der Junge.
»Und soll die Flagge wehen bleiben, Capitain?« frug der mit Bob angeredete. Mac Rally stand schon auf der Schanzkleidung, und war eben im Begriff in das Boot hinabzusteigen. Er blieb stehn, und schaute einen Augenblick wie unschlüssig nach dem bunten, flatternden Tuch hinauf.
»Verzeihen die gnädige Herrschaft«, hob sie mit stockender Stimme an »Was willst du, Maruschken?« frug Großmama, ihr gütig die Hand entgegenstreckend, während Onkel sich ungeduldig räusperte.
Wilhelm dehnte sich aber noch lange auf seinem Strohsacke. „Willst du nicht aufstehen?“ sagte Dorte, „es ist bald Zeit zur Schule.“ Langsam erhob er sich, frühstückte und machte Anstalt, die Schwester zu begleiten. Als sie die Thür hinter sich geschlossen hatten, sagte Dorte: „Es freut mich, daß Hannchen heute nicht so ganz allein bleibt, wie gewöhnlich.“ „Wer ist denn bei ihr?“ frug der Bruder.
»Ja, wenn wir einen guten Preis dafür bekommen,« erwiderte ihm der Kaufmann, sich halb nach ihm zurückwendend »Und was nennt ihr einen guten Preis?« frug der Eingeborene wieder. »Fordert hundert Gulden,« sagte der Capitain, der etwas vom Malayischen verstand, es aber nicht soviel sprach, sich in einen Handel einzulassen.
»Aber habt Ihr nicht heidnische Gebräuche bei Euerer Religion?« frug ihn das Mädchen jetzt dringender. »Aber Du gutes Kind,« bat sie René, »sage mir nur –« »O bitte, bitte beantworte mir meine Frage treu und wahr,« unterbrach ihn aber, in fast ängstlicher Hast das schöne Mädchen – »ich will Dir dann auch mit Freuden jeder Frage Rede stehen.«
»Kommen sie hierher?« frug da der junge Bursch mit kaum hörbarer angsterstickter Stimme den Seemann. »Wer?« sagte dieser, sich nach ihm umdrehend. »Die Soldaten« stöhnte der junge Mann.
Nein, laß mich einmal so. Meine Mutter war eine kluge Frau; sie sagte mir immer, die Keuschheit sei eine schöne Tugend. Wenn Leute ins Haus kamen und von manchen Dingen zu sprechen anfingen, hieß sie mich aus dem Zimmer gehn; frug ich, was die Leute gewollt hätten, so sagte sie mir, ich solle mich schämen; gab sie mir ein Buch zu lesen, so mußt' ich fast immer einige Seiten überschlagen.
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