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Aktualisiert: 17. Mai 2025


"Nu man los!" rief er, indem er sich vorn an die Bühne placierte, Arme und Beine verschränkt, an den Wirtstisch gelehnt. "Hoch mit die Röcke!" rief er dem vorhangbedienenden Engel zu. "Wa?" schnodderte er die Kellnerin an, die ihn nach seinen Belieben fragte. Flametti verstand nicht, wie sich ein Mensch seinem eigenen Geisterprodukt gegenüber so heillos frivol benehmen könne. Ihn schauderte.

Und wissend, welch spannenden Kitzel es manchem Verbrecher bereite, sich zu martern und die Behörden zu eludieren, mich dann einfach als einen den Schauplatz seines Frevels frivol umkreisenden Missetäter verhaftete. Und mir das Geständnis, das beschämende Geständnis meiner Unschuld bevorstand.

Der Grundzug der ganzen literarischen Laufbahn Tiecks ist die Frivolität. Frivol nenn' ich alles, was Maschine ist und sich für Organismus ausgibt, alles, was Luft ist und Erde sein will, alles, was Willkür ist und den Schein der Notwendigkeit annimmt. Nie ist Tieck über das belletristische Prinzip hinausgekommen, nie durchgedrungen zur sittlichen Idee aller Kunst.

Mancher hatte aber nicht Phantasie genug, um sich ganz in jene herrlichen vergangenen Zeiten hineinzudenken, man fühlte allgemein das Bedürfnis von Handbüchern, die, wie Modejournale neuerer Zeit, über Sitten und Gebräuche bei unseren Vorfahren uns belehrt hätten; da trat jener fromme Ritter auf, ein zweiter Orpheus, griff er in die Saiten, und es entstand ein neu Geschlecht; die Mädchen, die bei den französischen Garnisonen etwas frivol geworden waren, wurden sittige, keusche, fromme Fräulein, die jungen Herren zogen die modischen Fräcke aus, ließen Haar und Bart wachsen, an die Hemden eine halbe Elle Leinwand setzen, und

Sie lächelt, und in das Lächeln schleicht sich eine Träne. Sie ist ironisch und zugleich tiefernst, frivol und gleichzeitig schwermütig. »Siehst du denn nichtspricht sie, seine Hand erfassend, »daß nicht ich die Zauberin jetzt bin, sondern daß du der Zauberer bist? O, sei mein Freund, mein Schützer, mein lieber, herrlicher Zauberer. Schütze mich vor der Kirke.

Als sie starb, war der Mann ganz wahnsinnig. Er tobte und schrie: ›Nehmt mich auch gleich mit, nehmt mich mit,‹ als man den Sarg forttrug. Aber acht Tage später gab er mir schon zu erkennen, daß er in mich verliebt sei. Er war ganz frivol undkurz und gut, ich bin davongelaufen. Ich war dann ein halbes Jahr bei armen, armen Verwandten in Thüringen.

Mancher hatte aber nicht Phantasie genug, um sich ganz in jene herrlichen vergangenen Zeiten hineinzudenken, man fühlte allgemein das Bedürfnis von Handbüchern, die, wie Modejournale neuerer Zeit, über Sitten und Gebräuche bei unseren Vorfahren uns belehrt hätten; da trat jener fromme Ritter auf, ein zweiter Orpheus, griff er in die Saiten, und es entstand ein neu Geschlecht; die Mädchen, die bei den französischen Garnisonen etwas frivol geworden waren, wurden sittige, keusche, fromme Fräulein, die jungen Herren zogen die modischen Fräcke aus, ließen Haar und Bart wachsen, an die Hemden eine halbe Elle Leinwand setzen, und

Aber es ist schön und fraulich, ja, es ist sogar ein bißchen frivol. Nur hochanständige Frauen dürfen so lachenInzwischen hatte die Frau längst weitergesprochen, und zwar von jener geradezu ideal schönen und traulichen Sommerfrische. Ein junger Amerikaner habe sie jeden Tag in der Gondel auf den See hinausgerudert. Das sei noch ein Kavalier gewesen.

Menzel hat's bekanntlich an Johann Heinrich Voß unternommen. Die Stelle in Menzels Literatur, die Voß betrift, ist bitter, frivol, einseitig, aber sie ist bedeutend und hat dieselbe nachwirkende Sensation hervorgebracht, wie das Urtheil über Göthe, das freilich noch einseitiger ausgefallen ist und sich selbst

Man gebe der Pflanze so viel Sonne, wie sie braucht, und sie besitzt einen Gott.« »Das ist Philosophieerwiderte Binder, »und zudem Philosophie, die einem Alltagsmenschen wie mir frivol klingen muß. Jeder Bauer hat für seine Ernte mit Sturm und Unwetter zu rechnen, und nur ein überheblicher Mensch kann sich einfallen lassen, von selber etwas zu gelten. Doch genug davon.

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