Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 13. Juni 2025


Liegt vor mir ein Buch, so kann ich es aufschlagen oder ich kann es unterlassen; sehe ich einen Apfel, so kann ich ihn fassen oder liegen lassen und habe dabei stets das Gefühl ganz freier Wahl, zu tun, was mir beliebt. Gegenüber einem ethischen Problem habe ich nicht minder das Gefühl der Freiheit, mich für dies oder jenes Tun oder Unterlassen zu entscheiden.

Die vormalige Metaphysik ist mit diesen Begriffen, wie mit ihren anderen verfahren; sie hat Theils eine Weltvorstellung vorausgesetzt, und sich bemüht, zu zeigen, daß der eine oder der andere Begriff auf sie passe, und der entgegengesetzte mangelhaft sey, weil sich nicht aus ihm erklären lasse; Theils hat sie dabei den Begriff der mechanischen Ursache und des Zwecks nicht untersucht, welcher an und für sich Wahrheit habe. Wenn dieß für sich festgestellt ist, so mag die objektive Welt mechanische und Endursachen darbieten; ihre Existenz ist nicht der Maaßstab des Wahren, sondern das Wahre vielmehr das Kriterium, welche von diesen Existenzen ihre wahrhafte sey. Wie der subjektive Verstand auch Irrthümer an ihm zeigt, so zeigt die objektive Welt auch diejenigen Seiten und Stufen der Wahrheit, welche für sich erst einseitig, unvollständig, und nur Erscheinungsverhältnisse sind. Wenn Mechanismus und Zweckmäßigkeit sich gegenüber stehen, so können sie eben deswegen nicht als gleich-gültige genommen, deren jedes für sich ein richtiger Begriff sey und so viele Gültigkeit habe als der andere, wobei es nur darauf ankomme, wo der eine oder der andere angewendet werden könne. Diese gleiche Gültigkeit beider beruht nur darauf, weil sie sind, nämlich weil wir beide haben. Aber die nothwendige erste Frage ist, weil sie entgegengesetzt sind, welcher von beiden der wahre sey; und die höhere eigentliche Frage ist, ob nicht ein Drittes ihre Wahrheit, oder ob einer die Wahrheit des andern ist. Die Zweckbeziehung hat sich aber als die Wahrheit des Mechanismus erwiesen. Das, was sich als Chemismus darstellte, wird mit dem Mechanismus insofern zusammengenommen, als der Zweck der Begriff in freier Existenz ist, und ihm überhaupt die Unfreiheit desselben, sein Versenktseyn in die

In Nächten saßet ihr beisammen und sprachet von freier, verantwortlicher Bestimmung des Lebens, von einem Dasein ohne Haß und Gier und vom Erwachen des Geistes. Den Dämonen konnte dies Dasein ein träumerisches Spiel scheinen, zu leicht und glücklich selbst für die Jugend Erdgebundener.

Sie gründen auch hierauf die rechten Lehren, Das Unterste ins Oberste zu kehren. Denn wir entrannen knechtisch-heißer Gruft Ins übermaß der Herrschaft freier Luft. FAUST: Gebirgesmasse bleibt mir edel-stumm, Ich frage nicht woher und nicht warum.

Hörst du aber nicht auf, auf eine Menge anderer Dinge Wert zu legen, so bist du auch noch kein freier, selbständiger, leidenschaftsloser Mensch, sondern stets in der Lage, neidisch und eifersüchtig und hinterlistig zu sein gegen die, die besitzen, was du so hochstellst, und argwöhnisch, daß es dir einer nehmen möchte, und in Verzweiflung, wenn es dir fehlt, und voll Tadel gegen die Götter.

Ein ächter frommer Priester, ein freier Denker, ein Begeisterter für Kunst, ein edler, treuer Freund, als solchen habe ich Sie gesehn und gekannt, und nie werden Ihnen, so wenig wie mir, die schönen Tage und Abendstunden aus dem Gedächtnisse entschwinden, in denen Solger unsre ländliche Einsamkeit neu erfrischte, in welchen er uns seine Manuskripte vorlas und wir uns selbst, die Aufgabe des Lebens und alles Hohe durch die Lebensworte unseres Freundes inniger verstanden.

Und was ein solch Verbrechen mir erwarb, Ich sollt' es je mit freier Brust genießen? Eugenie! Du, deren holdes Wesen In meiner Nähe sich von Jugend auf Aus reicher Fülle rein entwickeln sollte, Kann ich noch unterscheiden, was an dir Dein eigen ist, und was du mir verdankst? Dich, die ich als mein selbst gebildet Werk Im Herzen trage, sollt' ich nun zerstören?

Es fiel aber den Männern nach und nach auf, daß ihre Frauen über manche Verhältnisse freier dachten als zuvor, daß selbst ihre Mädchen über Dinge sprachen, die sonst einem unbescholtenen Kinde von fünfzehn bis sechzehn Jahren fremd sein müssen.

Als nun eine Zeit vergangen war, wunderte Peter Krämer sich wieder, daß sich gar keine Freier zu seiner Tochter einfinden wollten, die doch so reich wäre und so viel Geld hätte.

Hier übermannte den alten Herrn wieder der Zorn, und er unterbrach sich, um den dienstwilligen Tisch fast gegen die Wand fliegen zu lassen. Nun war ihm freier, nun hatte er nicht die Barriere von Tischplatte mit all den Schüsseln und Speisen vor sich. Und mit der rechten Faust machte er eine Bewegungdurchschlug die Luft, als wolle er jemanden treffen

Wort des Tages

zähneklappernd

Andere suchen