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Der Kastellan geht vorüber. Nothhafft von Wernberg. Nun, Alter, schon wieder in die Kapelle? Kastellan. Ich stoß dich um, sagte der Ritter zum Becher, und tat's, siebenmal hintereinander. Aber der Becher stieß ihn wieder um, und da fiel er dem Teufel in die Arme, der schon längst hinter ihm stand! Hütet Euch und spottet nicht! Sechste Szene Frauenhoven. Wo bleibt der Herzog?

Frauenhoven. Sprich jetzt auch mit anderen! Sprich mit allen! Und lange, ich bitte dich, lange! Albrecht. Ich hätte so gerne noch meinen Namen von ihren Lippen gehört! Doch wer will denn auch Weihnacht, Ostern und Pfingsten auf einmal feiern! Zweiter Akt Augsburg. Erste Szene Herberge. Früher Morgen. Nothhafft von Wernberg. Die Sache wird ernst. Törring. Sehr ernst! Die Linie steht auf zwei Augen-

Du entdecktest ihre Spur! Frauenhoven. Ja! Albrecht. Warum treff ich dich erst jetzt! Frauenhoven. Dies Mädchen Oh! Wohl hattet Ihr recht, uns zu fragen, ob wir Augen hätten! Albrecht. Du liebst sie auch? Frauenhoven. Könnt' ich anders? Albrecht. Frauenhoven, das ist ein großes Unglück!

Und nach funfzig Jahren soll jeder Engel, der ihr gleicht, auf Erden einen Thron finden, und hätte ihn einer ins Leben gerufen, der dir noch die Hand küssen muß. Dafür soll mein Beispiel sorgen! Frauenhoven. Er ist verrückt! Alles wird aufmerksam und auf jeden Fall muß die Sache geheimbleiben! Darf ich morgen kommen? Caspar Bernauer. Wenn ich auch nein sagte, was hülfe es mir? Albrecht. Agnes?

Worauf sollte Gott die Welt gebaut haben, wenn nicht auf das Gefühl, was mich zu dir zieht und dich zu mir? Die Württembergerin, die man zwischen dich und mich gestellt hatte, würde in diesem Augenblick tot umfallen, wenn sie nicht geflohen wäre! Das fühl ich! Darum zittre nicht! Zehnte Szene Albrecht. Ist alles bereit? Frauenhoven.

Preising tritt ein, von Törring, Frauenhoven und Nothhafft von Wernberg begleitet. Albrecht. Was bringt Ihr, Kanzler? Preising. Fröhliche Botschaft! Albrecht. Wirklich? Da käme Freude zur Freude! Preising. Eine Botschaft, die mein gnädiger Herr eigentlich dem Ritter Haydeck, und nicht mir, hätte übertragen sollen! Albrecht. So! Ich versteh schon! Preising.

Der im Bart wirft sich auf Straubing, Ihr sollt's betrachten, als ob er's schon hätte! Albrecht. Daß er mir den Richter bloß fängt, und ihm kein Leid zufügt! In dessen Blut will ich mir den letzten Rausch trinken! Hurra! Hurra! Nun ist's aus! Wir haben ihn! Eben ward er gepackt! Albrecht. Wer hat das befohlen? Frauenhoven. Wer hat's verboten?

Fürchte nichts von meinem Ungestüm, ich halte sie zurück, solange ich kann, auch jetzt noch! Aber im äußersten Fall: Hier ist sie! Auch gibt's auf der ganzen Welt keinen Mann, der sich schneller in etwas ergibt, wie mein Vater, wenn er sieht, daß nichts mehr zu ändern ist! Nun in die Rüstkammer! Nothhafft und Törring nehm ich mit, Frauenhoven bleibt hier zu deinem Schutz! Agnes.

Geht von mir, daß ich antworten kann! Frauenhoven. Haben wir das um Euch verdient? Teufel, es brennt! Albrecht. Soll ich mich vor der Gewalt demütigen, weil ihr neben mir steht? Mich mag sie noch heute zermalmen! Ernst. Gewalt?

Herzog Albrecht, Freiherr von Törring, Nothhafft von Wernberg und Ritter Frauenhoven, vom Turnier kommend, nebst Knappen und Dienern. Bürgermeister Nördlinger. Albrecht. Ich danke jetzt, Herr Bürgermeister, ich danke für das Geleite! Bürgermeister. Gestrenger Herr, ich kenne meine Pflicht! Ihr könnt ihn nicht vor dem Trunk verabschieden. Albrecht. Frauenhoven! Frauenhoven. Was ist's? Albrecht.