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Die Anfaenge der Poesie eignen wohl ueberall mehr den Frauen als den Maennern; Zaubergesang und Totenlied gehoeren vorzugsweise jenen und nicht ohne Grund sind die Liedesgeister, die Casmenen oder Camenen und die Carmentis Latiums, wie die Musen von Hellas weiblich gefasst worden.

Er schien in gewissem Sinne das Leben, das die beiden einsamen Frauen führten, studiert zu haben und unterließ nie, sich einzufinden, wenn sie beim Frühstück oder beim Mittagessen saßen.

Wenn auch die beiden Frauen ihre Arbeit kaum unterbrachen, waren sie doch freundlich gegen ihre Besuche, fragten nach Mann und Kind und wunderten sich, daß Marie schon so groß sei. Auf dem Ofen stand eine Kanne mit Kaffee. »Schenk dir ein und deiner Marie auchsagte die Großmutter, »hol das Brot aus der Schublade und schneid euch ab, es ist euch vergönnt

»Pfeife ist ein guter Burschesprang da plötzlich Toanonga auf ein anderes Thema über, »und Spund sehr gut, nur ein Bißchen dumm, Jonas nicht viel werth, Schmied gar nicht, und Koch ganz schlechter Kerl werde ihm noch zwei Frauen geben, wenn er mit denen nicht Frieden hält

Auch diese Sitte kann ursprünglich bei ihnen nicht heimisch gewesen sein, weil sie nach dem Glauben der Kajan selbst ihren Geistern ein Dorn im Auge ist, die sie dafür mit Krankheit und Unglück heimsuchen. Die Folge dieser Vernunftheiraten ist denn auch, dass die Mutterschaft bei den Frauen viel früher eintritt, als wünschenswert ist.

Es würde mir ein zweites, noch unangenehmeres Gefühl, als das widrige Schicksal durch sich einflößt, geben, wenn ich nicht selbst Stärke genug besäße, mich selbst zu trösten. Dies mag indes bei Frauen billig anders sein. Wenn es bei einem Manne anders ist, ist es nicht lobenswürdig. Ein Mann muß sich selbst genug sein...

Darüber gießt nun Fourier seinen Spott aus: »Ohruft er. »Wie die Zivilisirten, die so strenge Verfolger der Verletzung der Keuschheit bei den Frauen sind, und diesen sie aufzwingen, so gutwillig sich unter das schmachvolle Joch beugen und eine Frucht offenbaren Ehebruchs bei sich aufnehmen und derselben ihren Namen und ihr Vermögen gewähren.

Und seit Jahren hatte es in der Tat gar nichts gegeben. Die halbe Nacht über hatten Frauen und Mädchen an ihrem Putz und am Erntekranz gearbeitet. Das war eigentlich kein Kranz, sondern eine Krone:

Die im allgemeinen platte Nase ist gerade; ihre Flügel sind nicht besonders breit. Individuen mit eingestülpter oder mit stark gebogener Nase kommen ebenfalls vor. Der Mund ist nicht auffallend gross; es giebt selbst Frauen mit hübschem, kleinem Mund; auch sind die Lippen nie sehr dick.

Ich glaube, es ist einer der Grundsätze der radikalen Frauen, daß das Geschlecht, welches das Kind trägt, ein Recht darauf hat, den Gatten zu wählen; obgleich dies sich unangenehm umstürzlerisch anhört, scheint es doch außerordentlich vernünftig.