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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Seit der nahen Verbindung mit Frankreich fehlte es natürlich auch nicht an französischer Lektüre. Memoiren, Briefwechsel und historische Werke über Napoleon und seine Zeit spielten darin eine Hauptrolle. Neben den "Dictées de Ste. Hélène" findet sich die Bemerkung: "Welch ein Aufwand von Genie, Kraft, Fleiß, Urteil und Regierungskunst, um in St. Helena zu enden! Aber tragischer noch als das persönliche Ende ist das Ende des Werks es stürzte zusammen wie ein Koloß ohne Fundament. Die alte Welt unter sich zu begraben, muß wohl schließlich Napoleons gottgewollte Aufgabe gewesen sein." Louis Napoleons Thronbesteigung im Jahre 1852 erregte ihr Interesse für seine Person. Sie las seine "Napoleonischen Ideen," nicht ohne bei ihnen die sarkastische Randbemerkung zu machen: "Ideen ja, Napoleon nein!" Wie manche der alten Bonapartisten, vermochte sie ein gewisses Mißtrauen, ja direkte Antipathie gegen ihn nicht zu überwinden, obwohl sie sich der neueinsetzenden napoleonischen

Ich hatte mit meinen "Reiseerzählungen" begonnen, die sofort in Paris und Tours auch in französischer Sprache erschienen. Das sprach sich herum; das imponierte sogar dem "alten Pollmer". Er hörte von Kennern, daß ich im Begriff stehe, ein wohlhabender, vielleicht gar ein reicher Mann zu werden. Da schrieb er an seine Tochter.

Quellen, die ein solches Täuschungsgefühl hervorrufen, giebt es fast in allen Oasen der Wüste, am bekanntesten ist ausser der Sonnenquelle die grosse Quelle von Rhadames. Erst 1819 erreichte Butin, ein französischer Officier, Siuah, entging mit genauer Noth dem Tode, um ihn bald nachher in Syrien zu finden, wo er ermordet wurde.

Unsre Prosa verlor zwar an edlem Schwunge, an kunstvollem Satzbau und an wohllautender Abwechselung im Vergleich mit der einer früheren Periode, aber sie wurde klarer, gefälliger und besser geeignet zur Polemik und zum Erzählen. Es ist unmöglich, in diesen Veränderungen den Einfluß französischer Muster und französischen Beispiels zu verkennen.

Ange vermochte sich nicht zu erklären, weshalb ihr gerade diese Weste ein so unheimliches Gefühl einjagte. Endlich brach der Mann das Schweigen und fragte in französischer Sprache, ob ihr wohl sie möge verzeihen ein Hôtel in Frankfurt bekannt wäre. Er sei fremd und habe versäumt, sich zu erkundigen.

Nur den vereinten rhetorischen Anstrengungen der Direktionen gelang es, den Besuch ein wenig zu heben. Neben herausgebügelten Bauernweibern, die in der Stadt ihre Einkäufe besorgten, saß ein französischer Invalide, dem beim Aufstehen die Krücken fielen.

Da bringt unser Schwäbischer Merkur eine merkwürdige Nachricht, welche im Auszug lautet, daß sicherem Vernehmen nach ein französischer Emigrant von Bedeutung, der sich vor einigen Monaten längere Zeit zu Ingelfingen aufgehalten haben solle, zu Mainz mit Tode abgegangen sei.

B. in Paris das =journal des sçavans= in französischer Sprache erschien, gab es in Leipzig eine lateinische Literaturzeitung unter dem Namen =acta eruditorum=, in Hamburg eine andre =nova literaria Germaniae= u. s. w.

Ballten sich doch Fäuste französischer Soldaten vor unseren Augen unter Schimpfworten gegen den englischen Bundesgenossen. Riefen doch französische Stimmen zu uns herüber: „Heute mit England gegen Euch, morgen mit Euch gegen England!“ Schrie doch ein französischer Soldat im März des Jahres 1918, hinweisend auf die Trümmer des Domes von St.

Durch unsere Anwesenheit erhielt sie ein nur wenig lebhafteres Gepräge. Ich selbst befand mich dort nach 47 Jahren wieder für längere Zeit unter französischer Bevölkerung. Die verschiedenen Straßentypen erschienen mir gegen die Zeit von 1870/71 so unverändert, daß ich den zeitlichen Zwischenraum vergessen konnte.

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