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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Die Angehörigen des Gasthofes zur Wage konnten sich nun nicht länger enthalten und fragten, eh' es zu spät wurde, den herrschaftlichen Kutscher geradezu, wer sein Herr da oben sei, und wie er heiße? Der Kutscher, ein schalkhafter und durchtriebener Kerl, versetzte: »Hat er es noch nicht selbst gesagt?«
Als er wieder nach Hause kam, fingen seine Brüder an zu lachen und fragten ihn, wie es denn gegangen sei. »Du bliebst wohl nicht lange in dem Schoppen liegen,« sagten sie: »wenn Du sonst überhaupt nach der Wiese gekommen bist.« »Ich habe so lange in dem Schoppen gelegen, bis die Sonne aufging,« sagte der Bursch: »aber ich habe Nichts gehört, noch gesehen.
Wenn Hippolyt noch stürbe, dann wäre er schuld daran! Und was sollte er antworten, wenn ihn seine Patienten darnach fragten? Sollte er sagen, er habe einen Fehler begangen? Aber welchen? Er wußte doch selber keinen, so sehr er auch darüber nachsann. Die berühmtesten Chirurgen versehen sich einmal. Aber das wird kein Mensch bedenken. Sie werden ihn alle nur auslachen und in Verruf bringen.
»Sie grüßten uns und fragten nach dem Ziel unseres Rittes; sie werden uns zu ihrem Scheik bringen. Er heißt Mohammed Emin und ist der Anführer der Haddedihn.« »Tapfere Leute?« »Diese Männer nennen sich alle tapfer und sind es auch bis zu einem gewissen Grade. Ein Wunder ist dies nicht.
Da ging ich ins Haus zurück und setzte mich auf die Schwelle, die von der Wohnstube in den Alkoven führte, in dem ich mit der Mutter schlief, und fing an, laut hinauszubrüllen, denn ich wußte mir nicht anders zu helfen. Und sie kamen alle zusammen, die Schwestern, der Heinrich Kilian und die Mutter, und fragten, was mir sei.
Die Nachbarinnen steckten die Köpfe zusammen und fragten: »Was tun denn die jungen Damen immer bei Herrn Semper?« Dann sagte der Hauswirt: »Sie lernen bei ihm das Dichten.« Es war ein Glück, daß ihm in seiner regelmäßigen Tätigkeit eine große Wohltat geschehen war.
»Nicht wahr?« fragten der Förster und der Doktor ernsthaft, während der Apotheker »zum wilden Mann« verschämt-glücklich der Schwester über die Schulter lächelte. »Bei den Göttern, das ist ein Getränk, Philipp! Und du bist wahrhaftig davon der Erfinder? Und du hast das Rezept dazu unter Schloß und Riegel?
So wollten sie wohl auch von mir ein deutsches Lied oder Spruch. Ließ ich sie dann derlei hören, so konnten sie sich nicht genug verwundern, zuvor die Frauen und Maide, warum ich Junger nicht fröhlichere Weisen brächte, und fragten, aus was Ursach das geschähe.
Daunenfein war sogleich bereit, und als sie die Plätze sah, lobte sie die Schwestern und sagte, sie hätten sich da sehr wohlgeschützte Brutstätten ausgewählt. »Wo willst denn du dich niederlassen, Daunenfein?« fragten die Schwestern. »Ich?« erwiderte Daunenfein. »Ich habe nicht die Absicht, auf der Insel zu bleiben, denn ich will mit den Wildgänsen nach Lappland reisen.« »Wie schade!
Den dritten Tag konnten sie schon ordentlich ein wenig fliegen, und nun meinten sie auch in der Luft schweben zu können. „Seht, das war sehr gut!“ sagte die Storchmutter; „Ihr sollt morgen mit mir in den Sumpf fliegen. Dort kommen mehrere nette Storchfamilien mit ihren Kindern zusammen.“ „Aber sollen wir denn an den unartigen Knaben keine Rache nehmen?“ fragten die Storchjungen.
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