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Aktualisiert: 1. Juli 2025


Wie es sich aber auch immer lösen mag, Fräulein, so sollen Sie mit mir zufrieden sein, hoff' ich. Sophie. Er scheint ein sehr artiger Mensch und wenn man mich nicht zwingt, ihn zu heirathen, so soll es mich recht sehr freuen, daß er nicht erstochen ist. Siebenter Auftritt. Sophie. Oberst. Frau von Dorsigny. Fr. v. Dorsigny. Laß uns allein, Sophie.

Ja, Ihr Gnaden, ich will mich ausruhen in der Küche. Neunter Auftritt. Vorige ohne Champagne. Dorsigny. Nun, Sophie! was sagst du dazu? Sophie. Ich erwarte Ihre Befehle, mein Vater! Dorsigny. Ja, was ist da zu thun? Fr. v. Dorsigny. Es ist da weiter nichts zu thun; wir müssen sie ihm ohne Zeitverlust zur Frau geben. Fr. v. Mirville. Aber der Vetter ist ja noch nicht hier. Fr. v. Dorsigny.

Den Onkel gespielt, die Tante angeführt, die Nichte geheirathet und, wenn alles vorbei ist, den Beutel gezogen und den redlichen Diener gut bezahlt, der Ihnen zu allen diesen Herrlichkeiten verholfen hat. Fr. v. Mirville. Da kommt die Tante. Sie wird dich für den Onkel ansehen. Thu', als wenn du nothwendig mit ihr zu reden hättest, und schick' mich weg. Dorsigny. Aber was werd' ich ihr denn sagen?

Fr. v. Mirville. Was hast du denn, Bruder? Was ist dir? Champagne. Mein Herr ist verliebt in seine Cousine. Fr. v. Mirville. Ah, ist es das? Dorsigny. Diese unglückselige Heirath darf nun und nimmermehr zu Stand kommen. Fr. v. Mirville. Es wird schwer halten, sie rückgängig zu machen.

Nun, nun, Sie werden ja ordentlich böse, als wenn ich von Ihnen spräche; was ich sage, geschieht aus lauter Freundschaft für ihn, damit Sie ihn bessern, weil Sie sein Onkel sind. Fr. v. Mirville. Der gute, redliche Diener! Er will nichts als das Beste seines Herrn! Fr. v. Dorsigny. Geh, guter Freund, ruhe dich aus, du wirst es nöthig haben. Champagne.

Ich komme her mit zwei Sergeanten, davon der eine Befehl hat, dem Herrn von Lormeuil an der Seite zu bleiben, der andere, meinen Herrn nach Straßburg zurück zu bringen. Nun reitet der Teufel diesen verwünschten Sergeanten, daß er den Onkel für den Neffen nimmt, ihn beinahe mit Gewalt in die Kutsche packt, und fort mit ihm, jagst du nicht, so gilt's nicht, nach Straßburg! Fr. v. Mirville.

Ueber die Aus- und Einfuhr liegen keine statistischen Nachweise vor, beide steigen jedoch von Jahr zu Jahr, so dass man die Exportation jetzt auf etwa 1,500,000 Fr., die Importation auf 1,000,000 Fr. veranschlagen kann. Ausgeführt wird besonders Korn, Schafe, Rindvieh, Federvieh, Butter, Wolle, Eier, Honig, Häute, Elfenbein und Straussenfedern.

Fr. v. Dorsigny. Du hast Recht. Laß mich nur machen! Oberst. Wird's bald? Jetzt denk' ich, war's genug. Fr. v. Ja wohl ist's genug, mein Herr und da es die Schuldigkeit der Frau ist, nur durch ihres Mannes Augen zu sehen, so erkenn' ich meinen Irrthum und will mir alles einbilden, was Sie wollen. Oberst. Mit dem spöttischen Ton kommen wir nicht weiter. Fr. v. Dorsigny.

Wenn wir ihn zu der Ihrigen brauchen könnten? Dorsigny. Still! Hören wir, was er schreibt! Fr. v. "Haben Sie die Güte, mein Herr, sich noch diesen Abend in mein Haus zu bemühen und den Ehekontrakt mit zu bringen, den Sie für meine Tochter aufgesetzt haben. Ich habe meine Ursachen, diese Heirath noch in dieser Nacht abschließen Dorsigny." Champagne. Da haben wir's schwarz auf weiß!

Der berüchtigste dieser Schwarmgeister, der uns hier am meisten interessiert, da er sich auch mit Goethe verschiedentlich berührte, war K. Fr. Bahrdt. Auch er gehört zu den falschen Propheten, die über Nacht wie Pilze aufschießen, sobald sich eine neue Zeit angekündigt hat.

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