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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Er bat ihn, sichs so bequem wie nur möglich zu machen, sprach im Flüstertone mit ihm wie mit einem Genesenden, und er war sichtlich außer sich, wenn man des Gastes wegen nicht, wie befohlen, die leichtverdaulichsten Gerichte auf den Tisch brachte, zum Beispiel feine Eierspeisen oder gedünstete Birnen. Er erzählte Anekdoten und Abenteuer. Zu seiner eignen Verwunderung lachte Karl.

Mein Gott, drehte er ihn nach rechts, so sah er die beiden Schalterfenster, die zum Gang hinausführten, und hinter jedem Schalterfenster saß ein Beamter, rechnend, schreibend gleich ihm oder im Flüstertone die Kundschaft abfertigend. Drehte er den Stuhl nach links, so sah er eine Reihe Fensterscheiben, hinter denen melancholisch ein dunkler Hof brütete.

Die Fleischer schlugen Wurstbuden auf, die Bäcker boten frische Semmeln und Brezeln aus, die Komödianten bauten die bereits abgerissenen Zelte wieder auf. Ratsherren liefen mit hochroten Köpfen umher und erzählten einander im Flüstertone, daß etwas ganz Außerordentliches bevorstehe. Der Bürgermeister fieberte.

Es klagte matt in der belebten Stille, ein Vogel, ein Waldtier oder ein sinkender Baum, der sich seufzend in das morastige Bett seiner Entstehung neigte. Ich lauschte auf die röchelnden Flüstertöne des Verfalls, in denen die Stimmen der Versunkenen meine willenlosen Gedanken in ihr vergessenes Bereich zurückführten.

In den inneren Apartements harrte der Kammerdiener Mathias Janitsch seines hohen Herrn, der sich Mantel und Degen abnehmen ließ und nun zu fragen begann: „Ist's ohne Aufsehen geglückt? Gab's Lärm?“ In diskretem Flüstertone erstattete Mathias Bericht: „Es ging alles nach Wunsch und ohne einen Laut. Nur die Begleiterin schlug Lärm, doch erst, als alles längst vorüber und verschwunden war.“

Indem er sich entfernte, lispelte er in seinem gewohnten Flüstertone vor sich hin: »Na, wir werden ja sehen! Wir werden ja sehenFrau Bovary grübelte gerade darüber nach, wie sie diese Geschichte in Ordnung bringen könne, da kam das Mädchen und legte eine kleine in blaues Papier verpackte Geldrolle auf den Kamin. Eine Empfehlung von Herrn Derozerays. Emma sprang auf und brach die Rolle auf.

Als Asmus ihn nach drei Tagen besuchen wollte, vernahm er, daß Alfred Sturm »seit gestern« im Hamburger Krankenhause liege, und als Asmus dorthin kam, durfte der Kranke nur ganz wenig und im leisesten Flüstertone sprechen. »Wie geht’sfragte Asmus.

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