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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Hier lies: – der Teufel, der meine Eltern verklagte, in Verzweiflung, Tod und Wahnsinn trieb, – er ist es – den ich längst geahnt: hier ist sein Anzeigebrief an den Bischof von Florentia, mit seiner eignen Hand – es ist Theodahad! –« »Er ist’s, es ist Theodahad,« sagte Witichis, vom Briefe aufsehend. »Geh denn! Aber, zweifle nicht: du triffst ihn nicht mehr in Rom: er ist gewiß längst entflohn.
Schweigend hörte Petros diese Worte an, schweigend wandte er sich und schritt mit seinen italischen Freunden hinaus. Einige von diesen gaben ihm das Geleit bis in seine Wohnung, unter ihnen der Bischof von Florentia. »Ehrwürdiger Freund,« sagte er zu diesem beim Abschied, »die Briefe Theodahads in der bewußten Sache, die ihr mir zur Einsicht anvertraut, mußt du mir ganz belassen.
Mit Beschwerde trugen die verwöhnten Edelfrauen den Qualm und Staub in den heißen Straßen des engen Perusia, mit Seufzen der herrlichen Landhäuser bei Florentia und Neapolis gedenkend, die sie, wie all’ ihr Vermögen, an den gotischen Fiskus verloren. Da trat eines Tages der treue Corbulo mit seltsam verlegenem Gesicht vor Rusticiana.
Ein Murmeln des Wohlgefallens drang durch die Reihen: »Er liebt die schöne Mataswintha!« – »Er ist der Bruder des Herzogs Guntharis von Tuscien, der Florentia besetzt hält.« – »Er freit um sie!« – »Als Rächer ihrer Mutter tritt er auf!«
»Ob sie es halten?« meinte Hildebad. »Nein. Gar nicht. Aber wie sie’s brechen. Nun, der Priester wird’s schon finden.« Und mit fliegenden Fahnen zogen die Goten ab zur Porta Flaminia hinaus, die Stadt ihrem Papst und dem Präfekten überlassend, während Belisar in Eilmärschen auf der Via Latina nahte. Neuntes Kapitel. In der Stadt Florentia waltete eifriges kriegerisches Leben.
Dort traf die Gesamtkonfiskation eine Reihe der ansehnlichsten Kommunen, zum Beispiel Florentia, Faesulae, Arretium, Volaterrae.
Er strich mit der Hand über die Stirn. »Es ist vielleicht gut so,« sagte er dann. »Jetzt bleibt uns keine Wahl. Jetzt müssen wir zurück.« – »Zurück?« fragte Hildebad zürnend. – »Ja! Wir dürfen keinen Feind im Rücken lassen. Morgen brechen wir das Lager ab und gehn ...« – »Gegen Neapolis vor?« sagte Hildebad. – »Nein! Zurück nach Rom! Und weiter, nach Florentia, nach Ravenna!
Mein Vater nahm seine Schätze und Gisa, jetzt sein Weib, mit sich über die Alpen und kaufte sich weite schöne Güter in Tuscien zwischen Florentia und Luca. Aber nicht lange währte sein Glück. Kaum war ich geboren, da verklagte ein Elender, ein feiger Schurke, meine Eltern wegen Blutschande beim Bischof von Florentia.
»Er war mein Nachbar bei Florentia. Ich mußte seine
»Graf Arahad von Asta, der eitle Laffe, hat sich empört. Er ist gleich nach deiner Wahl davongeritten gegen Florentia, wo sein älterer Bruder, der stolze Herzog von Tuscien, Guntharis, haust und herrscht. Da haben die Wölsungen viel Anhang gefunden, haben die Goten überall aufgerufen gegen dich zum Schutz der »Königslilie«, wie sie sie nennen: Mataswintha sei die Erbin der Krone.
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