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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Allein, es waren nicht nur die »Pflanzerln« und der Sauerampfer, die ihr das Leben verbitterten ... Gleich in den Flitterwochen hatte ein Schlag sie getroffen, ein Unvorhergesehenes, Ungeahntes, Unfaßliches war über sie hereingebrochen, ein Ereignis, das ihr alle Freudigkeit genommen hatte und das sie nicht zu verwinden vermochte. Dieses Ereignis war folgendes.
Doch jetzt, in ihrer Ehe, hatte sie keine Kraft zu glauben, daß die Friedsamkeit, in der sie hinlebte, das erträumte Glück sei. Siebentes Kapitel Zuweilen machte sie sich Gedanken, ob das wirklich die schönsten Tage ihres Lebens sein sollten: ihre Flitterwochen, wie man zu sagen pflegt.
Preußen verpflichtete sich, die Ermäßigung der Elbschiffahrtsabgaben, welche Anhalt dem preußischen Elbhandel zugestanden hatte, auch dem sächsischen Verkehre zuzuwenden; der gute Vorsatz scheiterte freilich an Anhalts Kleinsinn. Sachsen stand gerade in den Flitterwochen seines konstitutionellen Lebens; der Eintritt dieses Staates mußte die öffentliche Meinung günstig stimmen.
Sie grüßten einander am Morgen, sie sagten einander Gutenacht am Abend, sie unterhielten sich kühl und friedfertig bei Tisch, sie lächelten einander zu, wenn sie an Silvias Bett saßen und spürten, mit wie angestrengter Aufmerksamkeit Silvia sie beobachtete, sie vermochten es sogar, über die durch Sylvester heraufbeschworene Schuldenkalamität sachlich zu verhandeln, und als der Major und seine Frau herüberkamen, um der Rekonvaleszentin einen Besuch abzustatten, spielte Agathe die Komödie einer Gattin, die ihrem Mann einen Fehltritt großmütig verziehen hat und mit ihm in neuen Flitterwochen lebt.
Und damit ist die Geschichte eigentlich zu Ende. Sie hatte herausbekommen, dass meine Freuden doch glühender und mannigfaltiger waren als die ihren. Durch ihre vorzeitige Neugier waren ihre Sinne nun einmal an meine Gestalt gebunden. Sie war es müde, immer dasselbe Wesen zu küssen, wenn sie es auch in den Flitterwochen Satan genannt hatte.
Dann erinnerte sie sich an ihre Flitterwochen ... an den Vicomte, mit dem sie Walzer getanzt hatte, ... an die Ritte durch den Wald ... an den Tenor Lagardy ... Alles das zog wieder an ihr vorüber ... Und mit einem Male stand ihr auch Leo so fern wie alles andre. »Aber ich liebe ihn doch!« flüsterte sie. Sie war dennoch nicht glücklich, und nie war sie das gewesen!
Aber er erreichte nichts weiter als eine unfreundliche Behandlung, war er doch ein aufdringlicher Kavalier! So wurde Glip denn auch in dem Jahre um seine Flitterwochen betrogen. In diesem Frühling aber ist er wieder Feuer und Flamme. Er hat weit und breit gesucht und seine hohlsten und tiefsten Töne erklingen lassen.
»Stühle da wären« lachte Olnitzki hell auf »Hahahaha unsere Wirthschaft ist noch nicht eingerichtet wir leben noch in den Flitterwochen, aber in unserer nächsten Wohnung soll das besser werden. Dort wollen wir uns standesgemäß etabliren. Hurrah Soldegg reicht mir einmal die Flasche da vom Tisch Texas soll leben!«
Die erste Liebe ist fruchtbar und heftig, damit wir geblendet und wie die Trunkenen hineingehen; wenn wir die Trunkenheit haben ausgeschlafen, alsdann so bleibet in Gottesfürchtigen die rechtschaffene Liebe, die Gottlosen aber haben den Reuwel.“ Freilich diese Zeit seines jungen Ehestandes ging dem Reformator weder als müßig tändelnde Flitterwochen, noch als ein ungetrübtes Idyll dahin.
Das war in diesem Falle die Grundlage für die schwere Ja-Frage am Altar nach dem ‚freien, ungezwungenen, selbst ungenötigten Willen‘.“ Joachim war in einen Sofawinkel gesunken. Mir war das Herz so kalt und leicht wie einem Staatsanwalt, der auf „schuldig“ plädiert. „Während du die Flitterwochen hieltest, ging dein Freund beinahe zugrunde. Nach einem Jahre hieß es, er habe sich beruhigt.
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