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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Er betrachtete die »fliegenden Buchhändler« überhaupt als eine Entwürdigung des Standes, als einen ungesunden wilden Auswuchs desselben, das ganz abgerechnet, daß es kein Spaß und Vergnügen war, einen so schweren Bücher-Packen fortwährend auf dem Rücken herumzuschleppen.

Ihn aber fürchten sie wie den Teufel! Ich hielt es für unnötig, das rasende Kind weiter zu fragen, da er ja seine Beichte vor dem Vater ablegen würde und die fliegenden Rosse schon das schlechte Pflaster der Vorstadt mit ihren Hufen schlugen, dass die Funken spritzten. Wir waren angelangt und wurden sogleich vorgelassen. Argenson blätterte in einem Aktenstoss.

Alle Bewohner des Waldes kennen ja den großen, braungefiederten Nachtvogel den fliegenden Wolf, mit dem menschlichen Gesicht und den geradeaus gerichteten Lichtern, die die Macht des Blickes besitzen. Sie ist der Tyrann des Hochwalds, der seine Steuer von allen erheischt, von den Hirschkälbern bis hinab zu den Mäusen. Sie scheuen sie, sie fürchten sie ... Strix Bubo, die große Horneule!

Seine Jünger aber hörten ihm kaum zu: so gross war ihre Begierde, ihm von den Schiffsleuten, den Kaninchen und dem fliegenden Manne zu erzählen. "Was soll ich davon denken! sagte Zarathustra. Bin ich denn ein Gespenst? Aber es wird mein Schatten gewesen sein. Ihr hörtet wohl schon Einiges vom Wanderer und seinem Schatten?

Es wäre ein Irrthum, gerade die hochgearteten und abseits fliegenden Geister für besonders geschickt zu halten, viele kleine gemeine Thatsachen festzustellen, zu sammeln und in Schlüsse zu drängen: sie sind vielmehr, als Ausnahmen, von vornherein in keiner günstigen Stellung zu den "Regeln". Zuletzt haben sie mehr zu thun, als nur zu erkennen nämlich etwas Neues zu sein, etwas Neues zu bedeuten, neue Werthe darzustellen!

Um den Klauwaerts keine Zeit zur Vorbereitung von Meutereien zu lassen, hatte der französische Landvogt seine Ankunft heimlich Herrn von Montenay angezeigt; niemand als der Stadtvogt wußte etwas von den schrecklichen Dingen, die da kommen sollten. Am 18. Mai 1302 um neun Uhr morgens rückte das französische Heer mit fliegenden Fahnen in die Stadt.

Nachdem wir einige Male durch Kreuz- und Quergräben gelaufen waren, wußte niemand mehr, wo wir uns befanden und in welcher Richtung die deutschen Stellungen lagen. Allmählich wurden alle aufgeregt. Die Nadeln der Leuchtkompasse tanzten in den fliegenden Händen, und beim Suchen des Polarsternes ließ uns in der Erregung unsere ganze Schulweisheit im Stich.

Es war gerade der erste Januar des Jahres 1757. Abends um zehn Uhr setzte sich der Wind in Nordwesten; und indem er zu einem fliegenden Sturme anwuchs, wurde das Schiff vom Anker getrieben; saß auch, ehe wir uns dessen versahen, auf einer Bank fest, wo die Sturzwogen unaufhörlich über das Fahrzeug hinwegrollten und bis hoch an die Masten emporschäumten.

Aus der feurig-schwärzlichen Kehle klettert jetzt ein Mann hervor, angezogen mit fliegenden, scheinbar von einem halbtollen Schneider entworfenen Tüchern, die wie Fetzen seine massiven Glieder umgeben, schreitet auf der unter seinen Tritten zusammenzuckenden Zunge nach vorn, zu dem Mädchen hin, beugt sich über sie und küßt sie.

Hier und da blühten schon Büschel von gelben Primeln, von blauen Perlhyazinthen und den zarten Glöckchen der Scilla. Die breiten Irisblätter drängten wie Lanzenspitzen aus der Erde, rot schimmerten die gefiederten Blättertriebe der fliegenden Herzen.

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