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Mangesche Rao antwortete mir: »Ich vermag es so weit, als der Sinn aller irdischen Religionen, oder besser, die Religiosität aller Irdischen, aus einer gleichen Quelle des Anspruchs und der Hoffnung fließt, nicht aber so weit, als es die Lehre unserer Kirchen betrifft. Die Gedanken Christi sind größer als unsere Gedanken und führen weiter. Es ist viel über die Unterschiede und über die

Und vom Antonius Soll ich dir melden, daß man einen Fluß Nicht vor Gericht ziehn kann, und einen König In dessen Land er fließt, noch weniger, Weil er ihn nicht verschütten ließ! Das wird auch dir, Ich sag es dir voraus, bei mir geschehn, Nun ich dich endlich einmal wieder habe.

Fieber wird mich ausbrennen ich aber will deine Hand halten ruhig und selig wie ein Kind die Schnur seines Drachen, der groß und schön in einem flockigen Abend steht. Ich will mein Blut züchtigen, daß es nicht weiter fließt wie bis an die Handgelenke. Mögen Katarakte in meine Knie stürmen, du wirst nicht sehen, wenn sie aufgewühlt stehn.

Einen Gebirgssattel übersetzend kamen wir in das eigentliche Thal des Schoenspruit, den man füglich River nennen könnte, weil er in gewöhnlichen Jahren meist fortwährend fließt, nur in sehr trockenen den Charakter eines Spruit zeigt. Im Allgemeinen gehört dieses Flußthal zu den interessanteren Thälern des südafrikanischen Hochplateau's und auch zu einem der fruchtbarsten und bestbebauten.

Ich gehe übern Friedhof hin und sehe Nur Blumen sich im letzten Scheine wiegen, Von gar nichts anderm fühl ich eine Nähe. Und zwischen Haselsträuchern, die schon düstern, Fließt Wasser hin, und wie ein Kind, so lausch ich Und höre kein ›Dies ist vergeblich‹ flüstern! Da ziehe ich mich hurtig aus und springe Hinein, und wie ich dann den Kopf erhebe, Ist Mond, indes ich mit dem Bächlein ringe.

Könnt ihr euch des Tages freuen, Der nur Freuden unterbricht? Er ist gut, sich zu zerstreuen; Zu was anderm taugt er nicht. Aber wenn in nächt'ger Stunde Süßer Lampe Dämmrung fließt Und vom Mund zum nahen Munde Scherz und Liebe sich ergießt; Wenn der rasche, lose Knabe, Der sonst wild und feurig eilt, Oft bei einer kleinen Gabe Unter leichten Spielen weilt;

Wille ist Kraft aus dir, Unwillen in dir ist Kraft gegen dich. Aus dir fließt Willen und Kraft; Eines ist Willen und Kraft Verlangen in dir du selbst. Sehend geworden erkennst du den eigenen Willen in fremder Kraft, dich selbst im nicht-Ich. In deinem Herzen ist die Auseinandertretung, deine eigene Schöpfung die Unterscheidung: Zeit-Wille Raum-Kraft. Ich ist Zeit und Raum, Ich ist Wille und Kraft.

Welch ein Licht, zarter und reiner als Sonnenlicht, fließt um deine ganze Gestalt, um die kleinsten Falten deines Gewandes? Welcher Gott hat mit liebkosendem Hauch deine entfesselten Locken zurückgeweht?

Was du denkst, was du hoffst, was du weinst, Was in Jahren entfloh, Ungeküßter Küsse Glut, Ungestillter Sehnsucht Drang, Götterkraft, Jugendblut, Liebe das Leben lang Überglüht mich heiß, Überfließt mich ganz, Wie von den Bergen Weiß Des Mondes fließt, Fern ferner Sonnenglanz, Durch Nacht versüßt.

Man erblicke nur den Honig: hat er nicht ein hellgelbes, süßgoldenes Aussehen? Dieses Gold fließt so angenehm auf dem kleinen, weißen Tellerchen herum, und wenn ich mit dem spitzen Messer davon absteche, so komme ich mir vor wie ein Goldgräber, der einen Schatz entdeckt hat.