Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 9. Juni 2025
»Vater« sagte da Hans, des Webers ältester Junge, der für die Mutter die Wäsche ausgerungen und in einen trockenen Kübel gelegt hatte »der hat beinah so ein Gesicht wie der Fleischer, der an dem Tage bei uns war als es so furchtbar stürmte und regnete.«
Einige Gesellen der anderen Zünfte schritten hie und da über die am Boden liegenden Fleischer und suchten die Leichen der erschlagenen Vlaemen, um sie zu bestatten. Wohl sah man den Fleischern die heftige Wut an, doch kein einziges Schimpfwort kam über ihre Lippen. Montenays Wohnung war ihnen dem gegebenen Wort gemäß heilig.
Tausend Fleischer lagerten auf dem Boden, die Beile in der Hand, die Augen drohend und voll Rachsucht auf die Tür gerichtet. Ihre bloßen Arme, ihre Wämser waren von Blut gerötet, und zwischen ihnen lagen viele Leichen. Aber darauf schienen sie nicht zu achten.
In einem oberen Zimmer zeigte man uns noch ein großes altes Bettgestell, in welchem Shakespeares Mutter ihn zur Welt brachte; auch sein Stammbaum hängt hier. Das Haus wird jetzt von einem Fleischer bewohnt, der sehr arm zu sein scheint. Doch sorgsam wacht er über diese heilige Stätte: denn sie bringt ihm durch die Besuche der Fremden bei seiner Dürftigkeit eine sehr willkommene Hilfe.
»Wo sind meine Gesellen?« rief Breydel ungeduldig. »Nun, Meister,« antwortete der Bursche, »die sind nach dem Pand, denn die Fleischer sind eiligst zusammengerufen.« »Was ist denn wieder geschehen?«
Die Beile der Fleischer blinkten wie Spiegel im Sonnenlicht und blendeten den Zuschauer. Über der Schar der Weber ragten zweitausend Goedendags mit ihren eisernen Spitzen empor; auch eine Abteilung Bogenschützen war darunter. Gwijde stand in der Mitte des Platzes, etwa zwanzig edle Ritter um ihn.
»also unser Graf und Vater, Gwijde von Flandern, uns die Macht dazu gegeben hat, tun zu wissen: »Peter De Coninck, Obmann der Wollweber, und Jan Breydel, Obmann der Fleischer, aus unserer guten Stadt Brügge, und ihre Nachkommen bis in ewige Zeiten, sind und sollen bleiben von edelm Blute; genießen die Vorrechte, in deren Genuß die Lehnsherren in unserem Lande von Flandern sind;
Unter diesen wütenden und augenblendenden Gewächsen befanden sich unter andern der Gärtner, der gesagt hatte, er wolle nicht eher ruhen, bis er Tobler gepfändet und vom Ort verjagt sähe, das Elektrizitätswerk, das so höhnisch mit den Schultern gezuckt, und die schöne Beleuchtung abgestellt hatte, der Schlosser aus der Nachbarschaft, dieser »undankbare Hund«, wie Tobler ihn nannte, dem man, wie man sich vorgenommen hatte, das »Geld vor die Füße schmeißen würde«, der Fleischer, und aber von jetzt an »keinen Bissen Fleisch mehr aus dieser Metzgerei«! Der Buchbinder, das »alte Kamel«, der froh sein dürfte usw., die Uhrenfabrikanten, denen »man allerdings ihr Drängen nicht sehr verübeln konnte«, der Metallwarenfabrikant, der den kupfernen Turm gebaut und verrechnet hatte, und einige, die ihr Geld »wohl verdienten«.
»Still,« sprach Breydel, »der erste Franzose, der sie unfreundlich ansieht, soll mit meinem Kreuzmesser Bekanntschaft machen. Aber, Meister Peter, wäre es nicht besser, wenn wir die Tore schlössen und Johanna nicht in die Stadt ließen? Alle Fleischer stehen bereit; die Goedendags stehen hinter der Tür, und auf den ersten Ruf sind die Leliaerts
Es war ein sonderbarer Anblick, den des Präsidenten Haus in diesen Tagen gewährte. Das Rennen und Laufen der Schneider und Schneiderinnen, Näherinnen, Schuster, Schreiner, Schlosser, Küster, Bäcker, Fleischer, Köche, Kaufleute usw. wollte gar kein Ende nehmen.
Wort des Tages
Andere suchen