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Man fand nun weit und breit keinen fleißiger bearbeiteten Acker, nirgends schöneres und nutzentragenderes Vieh, und der tätige Wirt konnte schon bares Geld zurücklegen. So war indes der Zahlungstag herangekommen.

Wie ist es möglich, daß ihm nicht beifiel! Überlegte er denn nicht?" Oh, laßt uns ja schweigen; wir glauben ihn zu demütigen, und wir machen uns in seinen Augen lächerlich; alles, was wir besser wissen, als er, beweiset bloß, daß wir fleißiger zur Schule gegangen, als er; und das hatten wir leider nötig, wenn wir nicht vollkommne Dummköpfe bleiben wollten.

Sobald der Mensch sich kennt, Sieht er, er sei nicht klug; Doch ists ihm lieb genug, Wenn man ihn weise nennt. Ein jeder, der mich kennt, Spricht: Welcher Sonderling! Nur diesem ists ein Ding, Wie ihn die Welt auch nennt. Der Tabak Dich, Tabak, lobt der Medikus, Weil uns dein fleißiger Genuß An Zahn und Augen wohl kurieret, Und Schleim und Kolster von uns führet.

Dem jungen Manne machte dies keine große Sorge; kräftig und rüstig, wie er war, arbeitete er umso fleißiger und war glücklich, wenn er außer der täglichen Nahrung noch einige Sen mehr verdient hatte, um seinem alten Vater ein Fläschchen Sake kaufen zu können, den dieser leidenschaftlich gern trank und der ihm auch wohltat und ihn kräftigte.

Und die Schillinge haben dem armen Mann, der sonst ein fleißiger, ordentlicher Bauer war, keine Rast noch Ruhe mehr gelassen; jede Nacht, die Gott werden ließ, hat er ausreiten müssen und seine besten Pferde dabei tot geritten.

Auch die Belladonna oder Tollkirsche, deren Blätter im Sommer oft fleißiger gesucht werden als die Erdbeere, ist sehr giftig. Die Wurzeln dieses Strauches werden ausgegraben und für die Brauereien verwendet. Im Jahre 1887 sammelte in meiner Gemeinde ein Mann solche Blätter und Wurzeln und erzählte mir, daß er auf diese Weise sich gut sein Brod verdiene.

Er ist mein Kollaborator; er ist eben ein Jahr in meinem Hause: ein stiller, friedfertiger, fleißiger Mensch, und sein Tage hat man nichts von ihm gehört, und Ihr kommt und erschießt mir meinen Kollaborator in meinem eignen Hause! Das soll gerochen werden, oder ich will nicht selig sterben. Seht Ihr das! Geh. Rath.

Erzieherin war sie gewesen, meist im Ausland, hatte vorzügliche Stellen innegehabt und so viel zurückgelegt, daß sie sich jetzt, nach etwa fünfundzwanzig Jahren fleißiger Arbeit, zur Ruhe setzen und von ihrer Rente leben konnte. Sie war gesund und frisch und wollte nun ihre Freiheit genießen, sich Privatstudien und Liebhabereien widmen, zu denen ihr das Leben bis jetzt wenig Muße gelassen hatte.

Die Situation des Jahres 1904 kehrt anscheinend wieder: eine Periode des Redens tritt an Stelle des Handelns, und das Proletariat tritt für eine Zeitlang in den Schatten, um sich desto fleißiger dem gewerkschaftlichen Kampf und dem Organisationswerk zu widmen. Die Massenstreiks verstummen, während knatternde Raketen der liberalen Rethorik Tag für Tag abgefeuert werden.

Die mannichfaltigen großen Gebäude erschienen noch höher, gewaltiger, ausgedehnter als bei Tage, die Thalferne war nebelgrau umflort und düster. Der Ettenbach rollte stark hinab nach der Stadt, als eile er, recht wie ein fleißiger Arbeiter in der Frühstunde zu Felde zieht, seine Mühlen zu treiben, oder seine Thalwiesen wässernd zu befruchten. Alles war gepackt, geordnet und zur Reise bereit.