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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Wie Mutterlose, niedergeschlagen und verlassen, stehen meine Kinder um mein Lager, und ich sehe Tränen die Wangen meines Gatten netzen, wie sehr er es auch vor mir verbirgt. Ach Herr, warum so lange? Am Tage rufe ich zu dir, aber ich bekomme keine Antwort und in der Nacht höre ich nicht auf zu flehen. O Herr, lindre meine Not und mein Leiden!

Da erbarmt sich auf Flehen des Mädchens Gott der Liebenden: er macht den armen Heinrich gesund und zum reichen Heinrich durch den Besitz der Geliebten. Er war ein armer Teufel wie Walter von der Vogelweide, mit dem er am Hofe des Landgrafen von Thüringen öfter zusammentraf.

Siddhartha fühlte sein Blut erwarmen, und da sein Traum ihm in diesem Augenblick wieder einfiel, bückte er sich ein wenig zu dem Weibe herab und küßte mit den Lippen die braune Spitze ihrer Brust. Aufschauend sah er ihr Gesicht voll Verlangen lächeln und die verkleinerten Augen in Sehnsucht flehen.

Aber der Mann machte sich aus dem Weinen und Flehen des Vögelchens nichts und wollte es nicht lassen. Da ward das Vögelein böse und fing an sich zu verwandeln, damit es den Mann erschreckte, daß er Thüren und Fenster öffnete und froh wäre, wenn das Vögelein davon flöge.

Der andere blieb gelassen und ironisch. „Wenn wir dem nationalen Mann nicht helfen, daß er gewählt wird, wo bleibt dann der nationale Mann?“ – Und Diederich mochte sich empören oder um Gnade flehen, er mußte auf ein Blatt Papier schreiben, daß er für das Gewerkschaftshaus nicht nur selbst stimmen, sondern auch die ihm nahestehenden Stadtverordneten bearbeiten werde.

Es war genau wie damals im Landschaftszimmer. Wieder sah sie dies angstverzerrte Gesicht, diese flehenden Augen auf sich gerichtet, und wieder sah sie mit Erstaunen und Rührung, daß diese Angst und dieses Flehen ehrlich und ungeheuchelt waren. »Steh' auf, Grünlich«, sagte sie schluchzend. »Bitte, steh' doch aufUnd sie versuchte, ihn an den Schultern emporzuheben. Ich verabscheue dich nicht!

Er müßte nicht wissen, was für ein rachsüchtiges Geschöpf eine beleidigte Frau ist; wie wenig es sich durch Flehen erweichen und durch Gefahr abschrecken läßt. Wie leicht könnte sie seine Abratung, sein Zorn zur Verzweiflung bringen, daß sie sich einem andern entdeckte, der so gewissenhaft nicht wäre und ihr zuliebe alles unternähme?

Obgleich der Knabe von schmächtigem Körperbau zu sein schien, so schmeckten doch seine Hiebe so bitter, daß sie dem alten Tühi durch Mark und Bein gingen und ihm den Athem zu benehmen drohten. Da begann Tühi zu schreien und zu flehen: »Vergieb mir diesmal, Brüderchen, und höre nur meine Entschuldigung an. Noth treibt den Ochsen an den Brunnen, und Noth trieb auch mich Armen jetzt an dein Netz.

Ich versicherte Ihnen unter bitteren Tränen, niemals Satagira lieben zu können; das machte jedoch nur wenig Eindruck auf sie. Aber ebensowenig wirkten auf mich ihre Vorstellungen, ihr Bitten und Zürnen, das Flehen meiner Mutter, die Drohungen meines Vaters.

Daß mich nicht errötend sehe So entblößt der junge Morgen; Herr, nur aus der Laube trete, Ich will rufen dich zum Morde! Denn ich kann dir nimmer nennen, Was mir unterm Herzen wohnet, Da ichs nimmer hab gesehen, Da es immer bleibt verborgen. Herr und Gatte, hör mein Flehen! Laß mich beten vor dem Tode, Laß mich nicht so elend sterben Ohne Sakramentes Troste!" "Das will ich dir zugestehen!"

Wort des Tages

insolenz

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