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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Sie hörte nicht auf, denselben Namen zu nennen, und als sie schon wieder in weiter Ferne war und die Schleier wie weiße Flügel um ihre Schultern flatterten, hörte er immer noch den Namen; da wußte er, daß die Frau seine Mutter war.

Die Räuber hoben einen Steinquader aus der Mauer des Festungsgrabens ein großes, schwarzes Loch wurde sichtbar. Der Anfang eines unterirdischen Ganges. Der bleiche Kapitän zündete eine Pechfackel an, die im Gange lag, und ging voran. Fledermäuse klebten an der Decke, flatterten auf, prallten gegen die Räuber, und huschten ins Freie. Viele Seitengänge führten vom Hauptgang weg.

Als sie diese Worte sprach, schoß draußen ein Schwalbenzug mit lautem Geschrei vorüber, und gleich darauf flatterten zwei dieser Vögel bis nahe an die Scheiben und setzten sich dann zwitschernd auf den offnen Fensterflügel. Es waren die ersten Schwalben, die ich in diesem Frühjahr sah. "Hörst du die kleinen Gratulanten, Hansen?" rief ich, "just zu deinem Geburtstag sind sie heimgekommen!"

Der Herbst kam, der erste starke Wind hatte sich aufgemacht. Graue, dünne und zerrissene Wolken flatterten eilig über den Himmel. Die trübe, zerwühlte See war weit und breit mit Schaum bedeckt.

Über die dritte Treppe lief mit erschreckender Geschwindigkeit, so daß es aussah, als müsse sie jede Sekunde in die Tiefe stürzen, ein Frauenzimmer herab. Die Haare flatterten aufgelöst um den Kopf, das Gesicht zeigte trotz der Entfernung ein verzerrtes Entsetzen. Sie kam zur Galerie, hielt sich einen Moment lang am Geländer fest und rannte weiter zur zweiten Stiege.

Im Hof drunten pickten Hühner und flatterten auf den Tisch vor der Laube. „Dort wollen wir frühstücken!“ Sie gingen hinab. Wie herrlich warm! Aus der Scheuer duftete es köstlich nach Heu. Kaffee und Brot schmeckten ihnen frischer als sonst. So frei war einem um das Herz, das ganze Leben stand offen. Stundenweit wollten sie gehen; der Wirt mußte die Straßen und Dörfer nennen.

Unter dem tiefblauen Sommerhimmel flatterten die zweifarbigen Flaggen von allen Häusern die ganze Fischergrube hinunter, von der Breitenstraße bis zum Hafen, woselbst der »Wullenwewer« und die »Friederike Oeverdieck« ihrem Reeder zu Ehren unter vollem Wimpelschmuck lagen.

Unter der weiten Wasserfläche am Mühlendamm, der zur Dominsel hinüber führt, breitete der Nebel leichte duftige Schleier aus, die ein zitternder Streifen silbernen Mondlichts mitten durch gerissen hatte, so daß sie flatterten, wie grüßend von unsichtbaren Händen bewegt.

Sie hatte so schöne weiße Haare, und um den Kopf ging eine schöne Spitzenkrause, und zwei breite Bänder flatterten von der Haube weg und bewegten sich immer irgendwie, so als ob stets ein leichter Wind um die Großmama wehe, was das Heidi ganz besonders anmutete. »Und wie heißt du, Kind?«, fragte jetzt die Großmama.

Ein paar Gedichtzeilen flatterten ihm durch den Sinn, die Lohengrin-Musik klang ihm wieder in den Ohren, er sah noch einmal Frau von Rinnlingens Gestalt vor sich, ihren weissen Arm auf dem roten Sammet, und dann verfiel er in einen schweren, fieberdumpfen Schlaf. Oft war er dicht am Erwachen, aber er fürchtete sich davor und versank jedesmal aufs neue in Bewusstlosigkeit.

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