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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Ich war wieder am Rande des Weges emporgestiegen und blickte unverwandt dem Wägelchen nach, wie es durch den staubenden Sand dahinzog. Immer schwächer hörte ich das Gebimmel des Glöckchens; einmal noch sah ich ein weißes Tüchelchen um die Kisten flattern; dann allmählich verlor es sich mehr und mehr in den grauen Herbstnebeln.
Das neue Schwesterchen ist von der Grünfrau gekommen in einem grossen Kohlkopf. Alle Holländer sind tapfer und edelmütig. Die Römer waren froh, dass die Batavier sie leben liessen. Der Bey von Tunis kriegte eine Kolik, als er das Flattern der Niederländischen Flagge hörte. Der Herzog von Alba war ein Untier.
Das Fallen der Schneeflocken, das Flattern der Vögel, den Aufgang der Sonne kann ich nur dadurch musikalisch malen, daß ich analoge, diesen Phänomenen dynamisch verwandte Gehörseindrücke hervorbringe.
Johannis Baptistae; auch in der Kirche war die Luft fast schwül, draußen regte sich kein Laub, und nur das Flattern geängsteter Schmetterlinge unterbrach die Stille, die durch die Wärme aus ihren Puppen heute hervorgelockt sein mochten und nun, die Freiheit suchend, gegen die Scheiben flogen, oder auch, weil sie die bunten Gläser für leuchtende Blüthen hielten.
Gleich der Biene flattern wir von Blume zu Blume, saugen ihre besten Düfte aus, und wenn unsre Beine mit Wachs und unsre Lippen mit Honig beladen sind, tragen wir's in den Stok; und wie Bienen, werden wir für unsre Müh getödtet. Bittrer Gedanke für einen sterbenden Vater! Warwik.
Doch gewann sie ihn lieb, weil er sich so oft unter ihren Gesängen hinstreckte und lauschte, als verstände er etwas davon; und sie beklagte ihn wohl zuweilen, daß er ein zorniger und harter Wolf seyn mußte und nicht flattern konnte und fliegen von Zweigen zu Zweigen, wie sie und andere Vögelein.
Ursula ließ ein weißes Handtuch flattern, das noch lange zu sehen war. »Ich bin froh, nun geht’s wieder an die Arbeit«, sagte Arnold. »Weshalb sind Sie so schlecht gelaunt?« Hanka streckte die Beine aus und sein Kopf wackelte verdrießlich auf dem Hals. »Es geht mir schief«, antwortete er. »Die Montanpapiere sind um zehn Perzent zurückgegangen.« »Was werden Sie tun?« »Ich muß verkaufen.«
Lustig flattern, Mädchen, deine Bänder, Kurzes Glück träumt durch die weiten Länder. Kurzes Glück schwamm mit den Wolkenmassen, Wollt' es halten, mußt' es schwimmen lassen. Letzter Wunsch. Den Hengst, den Hengst! Gebt meinen Hengst mir! Schaum spritzt ihm vom Zügel, seine Flanken zittern. Der Grimm umrast mir den Helm, das Auge leuchtet. Gebt meinen Hengst mir, Den Hengst, den Hengst!
Da stand sie auf und öffnete das Fenster und sah Fledermäuse und Eulen im Mondlicht flattern, den Tod aber sah sie nicht. »Komm«, sagte sie halblaut; »Freund und Befreier, weshalb hast du so lange gezögert? Ich habe gewartet, ich habe gerufen. Komm und erlöse meinen Sohn.«
Goldlocken Flattern dort um unsre Köpfe; Allerliebste Jungfraun flechten Uns das Haar in hübsche Zöpfe. »Weinpokale wird es droben Von viel weiterm Umfang geben Als die Becher sind hier unten, Worin schäumt der Saft der Reben. »Doch im Gegenteil viel enger Als ein Weibermund hienieden, Wird das Frauenmündchen sein, Das dort oben uns beschieden.
Wort des Tages
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