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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Ein Köpflein sah er, einen weißen kleinen Rumpf, ein ganzes winziges Menschlein, emporgehoben mit Händen, die nicht kleiner waren als es selbst! Alle Glieder zitterten an Caspar, er wandte sich um, und ohne daß ihn jemand erblickt, floh er die Stiege hinauf, sank auf dem obersten Treppenabsatz atemlos hin und blieb sitzen.
Darauf erwiderte der Fremde: "Ein Floh ist doch auch ein Geschöpflein, und ich weiss nicht, warum man nicht davon reden soll. Wenn sie Euch aber zur Plage sind, und es kommt Euch auf einen Vierundzwanziger nicht an, ich wollte Euch wohl sagen, was Ihr tun müsstet, damit Ihr nie in Euerm Leben einen Floh bekämet."
Sie holte ihn bald ein und schlug ihm den Hut vom Kopfe, um ihn zu zwingen, stehen zu bleiben. Eigentlich hatte er die größte Lust, zu bleiben, aber er war ganz wirr vor Schüchternheit und floh in noch größrer Hast. Sie lief nach und begann, an seiner Tasche zu zerren. Da mußte er stehenbleiben, um die Tasche zu verteidigen. Das Mädchen fiel ihn mit aller Macht an.
Und kaum war er allein, so kam es wieder; am Abend floh er aus seinem Zimmer auf die Straße und marschierte weit, bis er zu dem Haus kam, wo Ernestine wohnte. Es beruhigte ihn, zu ihren Fenstern emporzublicken, und das tolle Fieber wich vollends, als er müde war vom Stehen. Wohl bemerkte Ernestine die Veränderung in seinem Wesen, und sie ahnte den Grund.
Die Vogelfreien Ein Bauer, der einen Mönch ermordet hatte, floh in den Wald und wurde geächtet. In der Wildnis fand er einen andern friedlosen Mann, einen Fischer von den äußersten Schären, der beschuldigt war, ein Heringsnetz gestohlen zu haben.
Eines Abends setzte dieser dem Kaufmann einen Floh in's Ohr, indem er folgendermaßen zu reden anhub: »Ihr habt ein gar hübsches junges Weib zu Hause, ich wundere mich, wie ihr euch getraut, Abends von Hause zu gehen und die junge Frau allein zu lassen. Glaubt ihr denn an Weibestreue?
Dort kam ich, und floh den Tod, Jene Schlange mein Gefolg', Keine Wehr als meinen Dolch. Zanga. Seht, hier liegt er noch am Boden, Reich besetzt mit edlen Steinen. Zähl, was mein ist, zu dem Deinen. Zahlt' ich mit so armen Steinen So beglückenden Erfolg? Dort kam ich, und dort die Schlange; Dieser Mann Hier stand er, hier. König. Nein, du irrst, er stand dort oben, Eingehüllt in braunen Mantel.
Und als ich um mich sah, siehe! da war die Zeit mein einziger Zeitgenosse. Da floh ich rückwärts, heimwärts und immer eilender: so kam ich zu euch, ihr Gegenwärtigen, und in's Land der Bildung. Zum ersten Male brachte ich ein Auge mit für euch, und gute Begierde: wahrlich, mit Sehnsucht im Herzen kam ich. Aber wie geschah mir? So angst mir auch war, ich musste lachen!
Nein, ihr nicht: denn ihr seyd feig! Doch heimlich empöret Habt ihr das edle Gemüth, daß er frech des Kindes Gehorsam Mir versagte, mich floh, und selbst mein schrecklichster Feind ward. Aber er stieß den Dolch, den ihr ihm gereicht, nicht dem Vater Hier in die liebende Brust: er durchbohrte sein eigenes Herz nur. Ha, was säumt ihr fürder?
Da floh er endlich mit seiner Habe in einen Gasthof, zog sich dort wiederum aus und legte sich nun ungestört ins Bett. Am andern Tage lief er aus Verzweiflung noch zu einem Advokaten, um zu erfahren, ob denn gar nichts mehr zu machen sei?
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