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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Dabei fing sie an leise zu singen, dann immer lauter und zuletzt sang sie mit klarer voller Stimme ein Lied, das sie nach einem anderen, ihr aus der Kinderzeit bekannten, umgedichtet hatte: Hab Dank für alles, was da geschehn, Seit wir als Kinder im Walde spielten. Ich dachte, das Spiel sollte weiter gehn, Bis wir am Himmelstor hielten.

"Ach, freilich", sagte er dann, "Tränen und Seufzer, Heimweh und Wehmut kommen ja aus dem Herzen, und Dank dem Holländer-Michel das meine ist kalt und von Stein." Er legte seine Hand auf die Brust, und es war ganz ruhig dort und rührte sich nichts. "Wenn er mit den Hunderttausenden so gut Wort hielt wie mit dem Herz, so soll es mich freuen", sprach er und fing an, seinen Wagen zu untersuchen.

Wenn er dabei die ganze Woche nicht an Arbeit gedacht, faßte er jetzt gewiß den ersten besten Schuh auf, der ihm unter die Hände kam, und fing an daran herum zu schneiden und zu stechen und zu nähen, als ob sein Leben an seiner Eile hinge.

Er hatte den Ton ihrer Stimme nicht vergessen und glaubte immer ganz bestimmt, ihren Gesang in dem fernen Chorlied zu erkennen. Er fing ihn auf und löste ihn aus dem Ganzen los, wie einen Seidenfaden aus verblaßten Geweben. Er nahm ihn gleichsam vorweg und ließ nur den Rest zu den anderen Lauschern gelangen. Aber heute wußte er beim ersten Ton: sie fehlte.

Der wandte sich um und wollte auch etwas dagegen sagen, aber da kam der Husten und verhinderte die Einsprache; sie war auch nicht mehr nötig, denn der Philipp fing so laut an zu heulen, daß Marie ihren »Übermut« aufgab, die Bücher beiseite schob und des kleinen Bruders Arbeit nahm, ohne ein Wort zu sagen.

Nun fiel es ihm wieder ein, daß er noch den Bierzapfen in der Hand hätte; als er aber hinunterkam in den Keller, war alles Bier auf den Boden gelaufen. Er ging nun in die Milchkammer, füllte aufs neue das Butterfaß mit Rahm und fing wieder an zu buttern; denn Butter wollte er durchaus zum Mittag haben.

Sie nahm ein Buch und fing an zu lesen, aber die Buchstaben flimmerten ihr vor den Augen, und sie hatte im nächsten Augenblick das Gelesene schon wieder vergessen. Gab es denn kein Mittel, ihren unruhigen Geist zu beschwichtigen, ihren Gedankenlauf zu hemmen?

Er schwieg, und auch Tony schwieg. Sie blickte ihn nicht mehr an, sondern nach der anderen Seite, auf die Bretterwand neben ihr. Es herrschte ziemlich lange eine beklommene Stille. »Erinnern Sie sich«, fing Morten wieder an, »daß ich Ihnen einmal sagte, ich hätte eine Frage an Sie zu richten?

Du wirst ein hübscher Junge sein, was glaubst du? Der Teufel selbst wird die einstige Czinna nicht erkennenCzinna seufzte und fing an zu weinen. »Schön langsam, nach Verlauf von Tagen wirst du nach Kecskemét zurückkehren, womöglich auf anderen Wegen und bei meinem Vater als wandernder Schneidergeselle, der Arbeit sucht, einkehrenCzinna wischte sich die Thränen ab und lachte laut auf.

Er fing, da sein Gefuehl ihm sagte, dass ihm von allen Seiten, um der gebrechlichen Einrichtung der Welt willen, verziehen sei, seine Bewerbung um die Graefin, seine Gemahlin, von neuem an, erhielt, nach Verlauf eines Jahres, ein zweites Jawort von ihr, und auch eine zweite Hochzeit ward gefeiert, froher, als die erste, nach deren Abschluss die ganze Familie nach V... hinauszog.

Wort des Tages

ibla

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