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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Gestern starb unser Vater und wir drei Brüder wollten jetzt seine Erbschaft untereinander theilen; und daraus entstand der Zank.« Der Mann fragte: »Was für eine Erbschaft hinterließ euch denn der Vater?« »Hier ist seine ganze Verlassenschaft,« erwiederte der wortführende Zwerg, und zeigte dem Manne einen alten Filzhut, ein Paar Bastschuhe und einen tüchtigen Knüttel.
Schluchzend flüsterte sie den Namen Leos vor sich hin, küßte ihn in Gedanken und rief ihm leise Koseworte nach, die der Wind verschlang. Oben auf der Höhe trieb sich ein Bettler herum, der die Postwagen ablauerte. Er war in Lumpen gehüllt, und ein alter verwetterter Filzhut, rund wie ein Becken, verdeckte sein Gesicht.
Rolfers ging den beiden Damen entgegen und begrüßte sie. Richard hatte sich Gräfinnen anders vorgestellt. Die Jüngere trug einen grauen Lodenmantel über dem Trauerkleid und einen ziemlich schäbigen schwarzen Filzhut, die alte Dame hatte einen schwarzen Schal um den Kopf gewickelt und das Kleid sehr hoch geschürzt, die Füße in derben Lederstiefeln.
Ein Steinhauer aus Zell erzählte: »Ehe ich Meister war, schaffte ich eines Winters in einer Steingrube bei Rheinfelden. Neben mir arbeitete ein Geselle, der, wenn er Durst hatte, seinen Spitzhammer in den Gerüstbalken schlug, auf dem sein Arbeitsstein lag, sodann aus dem Stiele des Hammers Milch in seinen Filzhut molk und daraus nach Herzenslust trank.
Nur der alte Filzhut schien zum Staat an der Bambuswand zu hängen, und obgleich er ihn regelmäßig abwischte, den Staub davon zu entfernen, erinnerte sich noch Niemand ihn je darunter gesehen zu haben. Bei Murphy waren die Kleidungsstücke alle in der Mitte, an Kopf und Beinen ging er barfuß.
Im Guten oder, wenn's nicht anders geht, mit Gewalt,« sagte Etelka Springer. »Wo ist er denn jetzt?« »Ich weiß nicht. Er ist fortgegangen.« »Aber nein. Dort hängt doch noch sein Hut.« Wahrhaftig! Stanislaus Dembas breitkrempiger Filzhut hing noch immer am Kleiderhaken. Ohne Hut war Demba davongerannt auf seine wütende Jagd nach Geld.
Die Hände in beide Hosentaschen gesteckt, so daß der Rockschoß weit hinten abstand, den breitkrämpigen Filzhut tief in die Stirne gerückt, froh, seinem häuslichen Glück entronnen zu sein, schickte Flametti sich an, einen Gang zu unternehmen durch sein Revier. Dieses Revier nannte sich "Fuchsweide" und war der Konzert und Vergnügungsrayon aller lebenslustig-abseitigen Kreise der Stadt.
Sein Haar war im Nacken etwas länger als das der anderen, er hatte es sorgfältiger gekämmt; auch schien sein dunkler Bart besser gepflegt zu sein. Ein Mantel von feinem schwarzem Tuch und ein Filzhut mit spitzigem Kopf und breiter Krempe, die hinter ihm an einem Nagel hingen, bezeichneten einen Mann von einigem Gewicht, vielleicht gar einen Ratsherrn.
Irgendwie dankbar sah er ihr in das volle, erhitzte Gesicht, hob den schwarzen, feuchten Filzhut. Das Weiße ihrer langwimprigen Augen wurde sichtbar, der erschrockene schwarze Blick fuhr an seinem zugeknöpften Gehrock herunter, sie standen an dem Eisengitter. In französischem Akzent brachte sie heraus, daß es vielleicht ein Irrtum sei, sie kenne Hochwürden nicht.
Ohne euch und eure verschwiegene Treue wüßte ganz Neapolis um mein Geheimnis. Wie kann ich euch danken!« – »Dank?« sagte Miriam, schlug die dunkelblauen Augen auf und ließ sie leuchtend auf ihm ruhen. »Du hast voraus gedankt für alle Zeit.« »Nein, Miriam,« sagte der Gote, den braunen breitkrempigen Filzhut tief in die Stirne ziehend, »ich mein’ es herzlich gut mit euch.
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