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Aktualisiert: 15. September 2024
Da hingegen jene Identität, die außer dem Unterschied, und der Unterschied, der außer der Identität sey, Produkte der äußern Reflexion und der Abstraktion sind, die sich willkürlicher Weise auf diesem Punkte der gleichgültigen Verschiedenheit festhält. Diese Identität ist zunächst das Wesen selbst, noch keine Bestimmung desselben; die ganze Reflexion, nicht ein unterschiedenes Moment derselben.
Schlagen wir uns in die Nacht wie Wölfe und sammeln wir Mut, denn das Opfer könnte wehrhaft werden. Unser Schutzbefohlener bereitet mir neuestens mancherlei Sorge, und ich muß gestehen, daß er es ist, der mich in dieser gottverlassenen Gegend noch immer festhält.
Das oft über einen Cubikfuss mächtige, rundliche oder etwas längliche Wurzelgeflecht umgibt und überragt den kurzen Stamm und sendet zahlreiche Verästelungen zwischen die beinahe sitzenden, steifen Blätter, deren mächtige Rosette einen Haufen von mehr oder weniger zersetzten, nach unten in Humus übergehenden, pflanzlichen Fragmenten umgibt und festhält.
Diese Umwege zum Tode, von den konservativen Trieben getreulich festgehalten, böten uns heute das Bild der Lebenserscheinungen. Wenn man an der ausschließlich konservativen Natur der Triebe festhält, kann man zu anderen Vermutungen über Herkunft und Ziel des Lebens nicht gelangen.
Für uns ist jedes Verlangen ein neues, und wir verlangen nichts sonst als den lügnerischen Augenblick; alles Erinnern ist wahr, und wir haben uns von der Wahrheit losgesagt. Und wir sehen die Arbeit an als verderblich, weil sie unser Leben festhält und es sich selber ähnlich macht.
„Sire,“ sagte der Herzog von Gramont, indem die Depeschen in seinen Händen leise zitterten, „eine ebenso unerwartete als unangenehme Nachricht! Aus München und Stuttgart wird gemeldet, daß man dort an dem Bündniß mit Preußen festhält, die Armee mobil gemacht und unter den Befehl des Königs von Preußen gestellt hat,
Die Abstraktion, indem sie die Selbstständigkeit der Extreme festhält, setzt ihnen diese Einheit als eine ebenso feste für sich seyende Bestimmtheit entgegen, und faßt dieselbe auf diese Art vielmehr als Nichteinheit, denn als Einheit.
Er ist nicht das selbstlose Allgemeine der Staatsmacht, oder die unbefangene unorganische Natur des Geistes, sondern sie, wie sie durch den Willen an ihr selbst festhält gegen den, der sich ihrer zum Genuß bemächtigen will.
Wir wünschten wohl, unsere Leser streifte hier zum wenigsten etwas von jener eigentümlichen Empfindung an, womit oft schon ein einzeln abgerissener, aus einem Fenster beim Vorübergehen an unser Ohr getragener Akkord, der nur von dorther kommen kann, uns wie elektrisch trifft und wie gebannt festhält; etwas von jener süßen Bangigkeit, wenn wir in dem Theater, solange das Orchester stimmt, dem Vorhang gegenübersitzen. Oder ist es nicht so? Wenn auf der Schwelle jedes erhabenen tragischen Kunstwerks, es heiße >Macbeth<, >
Jener hält die Kette, die ihn an die Mauer festhält, für ein goldnes Halsgeschmeide, seine Lumpen für den Purpurmantel des Königs. Jener glaubt in seinem Strohlager alle Schätze Indiens zu besitzen und fühlt sich beseligt.
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