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Aktualisiert: 23. Mai 2025


»Du bist ein wunderlicher Dränger, Freundlächelte Felix, »daß Du Dich so eifrig bemühst, Dir eine vielleicht fatale Last aufzubürden.« »Wenn ich Dir aber nun versichere, daß ich vielleicht weit mehr Egoist als irgend etwas Anderes bin, und Dir möglicher Weise den Vorschlag nur gemacht habe, um mir selber aus einer Verlegenheit zu helfen?« »So würde ich Dir nicht glauben.« »Und doch ist dem so.

"Sind denn das da unten die großen Berge, über die wir gestiegen sind?" fragte Felix. "Wie klein sehen sie aus! Und hier", fuhr er fort, indem er ein Stückchen Stein vom Gipfel loslöste, "ist ja schon das Katzengold wieder; das ist ja wohl überall?"

Mit einem Aufschrei warf sie sich auf den Schläfer und küßte ihm Augen und Mund. Felix erwachte wieder, machte eine Bewegung, wie um sie abzuschütteln und zog sie dann tief aufatmend an sich. Die Nachricht von Felix’ Entdeckungen erweckte naturgemäß großes Interesse in der Stadt.

Felix sah vor sich beim matten Schein des anbrechenden Morgens ein enges, kleines Tal von höchstens hundert Schritten im Umfang, das tief in einem Kessel hoch hinanstrebender Felsen lag. Etwa sechs bis acht kleine Hütten waren in dieser Schlucht aus Brettern und abgehauenen Bäumen aufgebaut.

»Desto besser; und nun zum Hause, daß wir das rasch besorgen, denn ich möchte so bald als möglich in Santa Clara sein.« »In Santa Clararief Felix und sah rasch zu ihm auf; »willst Du dorthin zurück?« »Fürchtest Du Dich vor dem Platzlachte Günther; »die Frau Gräfin hat Dir doch am Ende imponirt.« »Du hast Rechtsagte Felix finster »wen hätte ich zu scheuen?

Aber als er wieder einmal mit einem kurzen Abschiedswort fortgehen wollte, drehte Fräulein Erhardt sich auf ihrem Rundsessel herum und fragte ihn: »Sind Sie jetzt bald mit Ihren Plänen fertig, Herr von Zeuthen? Wann ziehen Sie losFelix besann sich einen Augenblick, dann sagte er: »Eigentlich bin ich schon fertig. Ich will nur warten, bis es etwas kühler geworden ist.

Erfreut über diese Nachricht, traf der Major sogleich seine Maßregeln, den wichtigen Gefangenen weiter transportieren zu lassen; den jungen Goldschmied aber führte er zu seinen Kameraden, stellte ihn als den heldenmütigen Jüngling vor, der die Gräfin durch seinen Mut und seine Geistesgegenwart gerettet habe, und alle schüttelten Felix freudig die Hand, lobten ihn und konnten nicht satt werden, sich von ihm und dem Jäger ihre Schicksale erzählen zu lassen.

Die Frauenzimmer hatten schon unter den Linden das Frühstück bereitet, Felix eulenspiegelte um sie her und trachtete, in allerlei Torheiten und Verwegenheiten sich hervorzutun, die Aufmerksamkeit auf sich zu leiten, eine Abmahnung, einen Verweis von Hersilien zu erhaschen.

»Allan und immer wieder Allandachte Fräulein Erhardt und sah zu Boden. »Hat er denn keinen Gedanken mehr für andere Menschen übrig?« »Was machen wir jetztsagte Felix. »Auf die Spitze können wir nicht mehr kommen. Es ist ja schon vier Uhr. Wir können noch gerade vor der Dunkelheit unten sein. Dann haben wir aber morgen wieder dieselbe Geschichte.

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