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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Es stiegen Nebelbilder aus den Feldern, Umschlangen sich mit weißen, weichen Armen; Die Veilchen sahn sich zärtlich an, sehnsüchtig Zusammenbeugten sich die Lilienkelche; Aus allen Rosen glühten Wollustgluten; Die Nelken wollten sich im Hauch entzünden; In selgen Düften schwelgten alle Blumen, Und alle weinten stille Wonnetränen, Und alle jauchzten: Liebe! Liebe! Liebe!

Er hatte vor Jahren eine bedeutende Fläche sumpfigen Wiesenlandes um einen geringen Preis erworben, und die letzten dürren Jahre, welche auf den Feldern seiner Nachbarn das Gras versengten, hatten ihm die Scheuern mit duftendem Heu und den Kasten mit blanken Krontalern gefüllt.

»Ja, mein Freundsagte Barral und zog sich Stroh aus dem Bart. Ihre Nahrung ward Feldfrucht und geraubtes Geflügel. Bauern erschreckten sie, indem sie das Land überquerten, des Abends auf ihren Feldern, daß sie brüllend wegliefen. Mönche prügelten sie mit dornigen Stecken und trieben lange ihr Wesen mit Frauen, denen sie die Röcke zuschnürten, daß sie als Statuen auf allen Straßen standen.

Dann wieder wurde in der Sonne die Luft so klar, daß man die Stimmen der Landleute auf den Feldern weithin vernahm, als höbe die Reinheit die Entfernung auf, und nachts kamen die Sterne der Erde näher.

Die Behörden der Kirche aber ergrimmten mehr und mehr über diese unliebsamen Heiligen und riefen die Wächter des Staates zu Hilfe. Die gingen vor nach den Buchstaben des Gesetzes und stellten die Sieben vor Gericht. Man hatte sie dabei ertappt, daß sie Früchte von Feldern und Brot stahlen.

Am folgenden Tage sammelten die Frauen allerhand essbare Blätter in ihren Gärtchen und auf den Feldern. Wie bei allen religiösen Festen, dienten zum Kochen auch dieser Blätter frische grüne Bambusgefässe. Gegen Abend fuhren die Frauen ans jenseitige Ufer und besprengten die Erde des geweihten Reisfeldes mit dem Wasser, in welchem die Blätter gekocht worden waren.

Dicht an den Feldern und in einem wirklichen Walde von Orangenbäumen lagen die Häuser des Eigenthümers mit den Negerwohnungen, ohne Anspruch auf Symmetrie nach allen Richtungen und Winkeln angebaut.

Besonders lieblich und hell schallte der Gesang der aufsteigenden Lerchen von den den Garten umgebenden Feldern herein. Die Vorrichtungen zur Ernährung und Tränkung der Vögel waren wegen der Blattlosigkeit der Bäume und Gesträuche mehr sichtbar, auch schaute ich mehr nach ihnen aus als bei meiner ersten Ankunft, da ich jetzt bereits von ihnen wußte.

Der Garten und besonders seine parkartige Fortsetzung sahen verwildert aus; geknickte dürre Zweige lagen umher und ein Teppich feuchter, brauner Blätter leuchtete in der Sonne. Die Spatzen lärmten und auf den Feldern schritt schon der pflügende Bauer. Das Beisammensein der beiden Männer trug den Ausdruck gegenseitiger, natürlicher Achtung.

Große, helle Dörfer lagen auf seinem Wege und Felder mit singenden Lerchen darüber. Niemals habe ich die Lerchen so singen hören wie über diesen Feldern, und ich habe oft darüber nachgegrübelt, ob er sich auch taub machen konnte für diesen hundertstimmigen Sängerchor. Auf seinem Wege kam er aber an vielem vorüber, was ihn geärgert haben würde, wenn er ihm einen Blick geschenkt hätte.

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