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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Er entschloß sich um so leichter dazu, als er in den Pariser Zirkeln plötzlich eine feindselige Haltung gegen seine Nationalität spürte, eine Gespanntheit und zunehmende Kälte, die er sich nicht erklären konnte und die jedenfalls durch gewisse politische Machenschaften und Hetzereien begründet war.
Der Anblick des Streites, die feindselige Bloslegung aller Schwächen religiöser Bekenntnisse lässt endlich keinen Ausweg mehr zu, als dass jeder Bessere und Begabtere die Irreligiosität zu seiner Privatsache macht: als welche Gesinnung nun auch in dem Geiste der regierenden Personen die Ueberhand bekommt und, fast wider ihren Willen, ihren Maassregeln einen religionsfeindlichen Charakter giebt.
So holten wir den vollkommen überraschten und höchst verdutzten Mann aus seinem Hause. Ich sperrte ihn zunächst mal auf dem Kirchturm ins Glockenhaus ein, nahm die Leiter weg und ließ ihn oben sitzen. Ich versicherte ihm, daß, wenn auch nur das geringste feindselige Verhalten der Bevölkerung sich bemerkbar machen sollte, er sofort ein Kind des Todes sein würde.
Wir können die unbewußte Feindseligkeit als das regelmäßig wirkende und eigentlich treibende Motiv nicht entbehren. Diese feindselige Strömung gegen die nächsten und teuersten Angehörigen konnte zu deren Lebzeiten latent bleiben, das heißt sich dem Bewußtsein weder direkt noch indirekt durch irgend eine Ersatzbildung verraten.
Alle seine Gelehrsamkeit hatte aus seinem Kopf Abschied genommen; er mußte wie ein Schulknabe wieder von vorn anfangen, und, was das schlimmste war, stellte sich ihm Renatchen, und alle mit ihr sich eingebildete Freuden, wie eine feindselige Muse, bei jedem Schritt im Wege, und riß, wie jenes Ungewitter vor Jerusalem, in der nächsten Stunde alles wieder ein, was er in der vorigen mit Mühe gebaut hatte.
Sie fanden unten in Meran keine geringe Aufregung, das Landvolk stand auf der Strasse beisammen und wechselte feindselige Reden gegen die Soldaten, und Andrees Name war auf aller Lippen. Wo sich eine Uniform blicken liess, wurde das Gespraech leiser, aber die Blicke wilder und die Faeuste drohend geballt. Der kleine Mann des Friedens setzte seinen Weg mit wachsender Bekuemmernis fort.
Diese Einwendung ist in der Tat naheliegend, und wenn sie ebenso ausreichend wäre, könnten wir uns die Mühe unseres Erklärungsversuches gern ersparen. Wir verschieben es auf später, uns mit ihr auseinanderzusetzen, und stellen ihr zunächst nur die Auffassung entgegen, die sich aus den Voraussetzungen der vorigen Erörterungen über das Tabu ableitet. Wir schließen aus all diesen Vorschriften, daß im Benehmen gegen die Feinde noch andere als bloß feindselige Regungen zum Ausdruck kommen. Wir erblicken in ihnen
Unter der Führung Christine Munks, traten sie, wie sie schon angekündigt hatte, mit so erheblich höheren Lohnforderungen an die Direktion heran, und legten eine so feindselige Gesinnung gegen den Maschinenmeister Schulze an den Tag, daß Klamm sie überhaupt nicht zu behalten beschloß. Es mußte eben vielfach aufgeräumt werden.
Tiefschürfende Betrachtungen waren seinem trägen Bauernverstand, seiner, aus Trotz und Eitelkeit roh zusammengezimmerten Natur, versagt. Aber ein instinktives Unbehagen, das feindselige Mißtrauen, das ihn übermannte, sagten ihm deutlich genug, daß er Enttäuschungen und Kränkungen entgegenging, von welchen er sich im Spital nichts hatte träumen lassen.
Edgar wartete. Aber sein Mißtrauen war rege. Ein unruhiger Instinkt arbeitete nun zwischen jedem Wort dieser beiden eine geheime feindselige Absicht heraus. Der Argwohn gab ihm jetzt manchmal eine merkwürdige Hellsichtigkeit der Entschlüsse.
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