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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Ilse unterdrückte mit Mühe ein lautes Schluchzen, sie hatte noch nie eine Leiche gesehen und mußte ihre zitternde Gestalt fest auf Nellies Arm stützen, als sie nun ängstlich in das regungslose Antlitz schaute, das vor ihr in den weißen Kissen lag. In heiliger Scheu und Andacht umstanden sie alle das Lager des Geschiedenen, nichts unterbrach die feierliche Stille des Sterbezimmers.

Als nun Balthasar dem Referendarius alles ausführlich erzählt, was sich zugetragen, sprach dieser. "Gerade an der Zeit ist es nun, daß der abscheuliche Unhold tot gemacht wird. Wisse, daß er heute seine feierliche Verlobung mit Candida feiert, daß der eitle Mosch Terpin ein großes Fest gibt, wozu er selbst den Fürsten geladen.

Das warf einen schwachen Schein und große breite Schatten von Tannenzweigen zeichneten sich an der Decke des Zimmers ab. Es war eine feierliche Stille am Weihnachtsbaum und Frau Pfäffling sagte leise vor sich hin: Nahet euch zu Gott, so nahet er sich zu euch. Eine Viertelstunde später mahnte die Glocke, daß wieder Leben und Bewegung Einlaß begehre.

Als Cethegus aus dem unterirdischen Gewölbe wieder zu dem Erdgeschoß des Palastes aufgetaucht war und sich anschickte, der Regentin zu folgen, ward sein Ohr berührt und sein Schritt gefesselt durch feierliche, klagende Flötentöne. Er erriet, was sie bedeuteten. Sein erster Antrieb war, auszuweichen.

Noch einmal den Aufenthalt zu wechseln würde lästig sein; wenn aber der Wind nicht umschlug, so war seines Bleibens hier nicht. Er packte zur Sicherheit nicht völlig aus. Um neun Uhr frühstückte er in dem hierfür vorbehaltenen Büfettzimmer zwischen Halle und Speisesaal. In dem Raum herrschte die feierliche Stille, die zum Ehrgeiz der großen Hotels gehört.

Da erschien dort eine feierliche Prozession, welche dem Rebellen die Verzeihung des Königs überbrachte und ihn wieder zu Hofe kommen hieß. Medoko folgte der Stimme zu seinem Unglück. Neuer Verrath wurde gegen ihn gesponnen, und eines Nachts traten sechs Verschworene an sein Lager, um ihn mit ihren Schwertern zu durchbohren.

Nur die eingeborenen Mädchen, denen nicht entgangen war daß Einer der Betheiligten den Saal verlassen hatte, glaubten damit natürlich Alles beigelegt, und zuerst die feierliche und so plötzliche Stille um sich her einen Augenblick erstaunt beobachtend, gewann das leichte Element bei ihnen doch nur zu bald wieder die Oberhand.

Er lag dicht am Fuße des Gebirges, welches dieses Tal umschloß, und er fühlte sich so zerschlagen, daß er sich kaum zu rühren vermochte. Er hörte das stillere Brausen der Brandung und mitten drinnen eine feierliche Musik wie Kirchengesang. Diese Töne waren anfangs so schwach, daß er sie für Täuschung hielt.

Mit einem kräftigen Handschlag besiegelte er sein Versprechen. »Ein Handschlag galt bei uns in der Pension für den höchsten Eidsagte sie mit einem ernsten Kindergesicht, »dagegen handeln heißt meineidig sein. – Sie werden doch mitkommenwandte sie sich an Leo. »Natürlichentgegnete er freudig, »der feierliche Eid gilt auch für mich. Wollen wir ihn auch mit einem Handschlag besiegeln

Einige Augenblicke später waren sie auf freiem Felde, auf Wegen, welche Machteld nicht erkennen konnte. Die Nacht war düster, und feierliche Stille lag auf der schlummernden Natur. Herr de Cressines blieb stets an Machtelds Seite.

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