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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Und wenn ich werde reden koennen", sagte er mit gebrochner Stimme, "werde ich ihnen danken." Die Traenen verhinderten ihn, etwas weiter hervorzubringen. Durch den Druck einer Feder versenkte der Abbe den Koerper in die Tiefe des Marmors.

Die Großmutter schien ihn nur halb zu hören. »Sie war ein kluges Frauenzimmersagte sie, »und sehr geschickt in der Feder. Während dein Großvater in Marseille war, und auch wohl später noch, hat sie dem alten Vater alle Jahre die Klosterrechnungen ausgeschrieben; denn er war Klostervorsteher und dann Ratsverwalter, ehe er zweiter Bürgermeister wurde.

Der goldene Ritter hatte sich mit seinem vertilgenden Waffenhammer einen Weg durch die Feinde gebahnt und war dem Kronbanner von Frankreich genaht. Dicht hinter ihm kamen Gwijde, Arnold van Oudenaarde und noch einige der mutigsten Vlaemen. Er versuchte, in dieser Verwirrung die grüne Feder Adolfs van Nieuwland im Umkreise des Banners zu entdecken, doch vergebens.

Nur einige Stunden sind seit den erzählten Begebenheiten verflossen, es ist weit über Mitternacht, die Feder will meiner Hand entsinken, aber ich durfte keine Frist verstreichen lassen, um nicht selber zum Fälscher meiner Erinnerung zu werden.

Rosenduft! Linde! Sang der Philomele! Schwur! Hochzeitsversprechen! Wie heißt die Hochbeglückte, die zuerst denselben löst? Schicksal, du dunkles, laß mich den Schleier heben! Giebt es Ahnungen, sollt’ ich? –« Sie legte die Feder nieder, schloß das Buch und verbarg es tief in ihrem Kommodenkasten. Ihre Hand zitterte und ihre Gedanken verwirrten sich. Sie legte sich nieder und schlief ein.

"Diesen Brief wird Euch ein zuverlässiger Mann zustellen, der das Kleid eines Sekretärs der Inquisition mit der Mönchskutte vertauscht hat, um durch Fasten und Gebet die Sünden der Republik zu büßen, denen er seine Feder leihen mußte. Verbrennt dieses Blatt. Lebt wohl! Candiano."

Wie der Architekt ein Bauwerk, bevor eine Hand zur Ausführung sich rührt, schon im Geiste vollendet hat, nur unter Beihilfe von Zeichenstift und Feder zur Fixierung seiner Idee, so muß auch, dachte sich Zeiss, das komplizierte Gebilde von Glas und Metall, wie das Mikroskop es erfordert, sich aufbauen lassen rein verstandesmäßig, in allen Elementen bis ins letzte vorausbestimmt in rein geistiger Arbeit, durch theoretische Ermittlung der Wirkung aller Teile, bevor diese Teile noch körperlich ausgeführt sind.

Mein ganzer Gedankenkreis war ihnen fremd. So blieb mir nur die Mutter. Sie saß des Abends mit ihrem Strickstrumpf still am Tische, an dem ich schrieb. Ich legte ihr so gern die Gedanken vor, mit denen ich meine Feder beschäftigte. Sie hörte mir ruhig zu. Sie nickte einverstanden. Sie lächelte ermutigend. Sie sagte ein liebes, tröstendes Wort. Sie war wie eine Heilige.

Ich höre auf zu schreiben, ich werfe die Feder fort voll Ekel, voll Ekel! Ein Ende machen: aber wäre das nicht beinahe zu heldenhaft für einen »Bajazzo«? Es wird sich ergeben, fürchte ich, dass ich weiter leben, weiter essen, schlafen und mich ein wenig beschäftigen werde und mich allgemach dumpfsinnig daran gewöhnen, eine »unglückliche und lächerliche Figur« zu sein.

Wir horchten an seiner Brust: es war so still darin, wie in einer leeren Kammer. Eine Feder ward ihm vorgehalten, seinen Atem zu prüfen: sie rührte sich nicht.

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