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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Als sie ein fremdes Weib an ihrer Seite fand, erschrak sie anfangs, aber bald vergingen Schrecken und Furcht; sie faßte das junge Weib freundlich bei der Hand, dankte und sagte: »Deine Güte hat heute mein Leben aus großer Gefahr gerettet!
Die eine lief sogar hin zu Frau von Wollau, faßte ihre Hand und drückte sie an das Herz, indem sie ihr innig dankte für den Genuß, den sie allen bereitet habe. Diese Dame aber saß da, voll Glanz und Glorie, wie wenn sie die Gabriele selbst zur Welt gebracht hätte.
Jetzt endlich wurde der Mann klug und faßte meinen Halef etwas kräftiger bei dem Punkte, an welchem man jeden Orientalen zu packen hat, wenn man ihn günstig stimmen soll. Der kleine Haushofmeister änderte auch sofort seinen Ton und antwortete mit hörbar freundlicherer Stimme: »Allah segne deinen Mund, mein Freund! Aber ein Piaster in meiner Hand ist mir lieber als zehn Beutel in einer anderen.
Nro. 205 ist ein ehemaliger Soldat, der mit seinen Schulmeistern ein besonderes Schicksal hatte. Der erste derselben war ein alter, braver Mann, der die weitschichtige Gelehrsamkeit der neuen Schulmeister nicht mehr faßte und alle Neuerungen, gute und schlimme, haßte. Dafür wurde auch er gehaßt, verfolgt und verspottet.
Wilms faßte unwillkürlich an die Brusttasche, in der das Päckchen mit dem Goldherz verborgen war, und trieb seinen Kutscher zu größerer Eile an. Die Glockentöne verklangen, wieder Schnee, Dunkelheit, Landstraße und weißes Feld – halb erlahmt vor Nässe und Kälte langten Mensch und Vieh endlich auf dem Pachtgut Wilmshus an und fuhren in den einsamen, von dickem Schneewall umgebenen Hof.
Wenn sie einige Mittel von den Eltern mitnehmen könnte für den Anfang, nur so viel, als sie etwa für den Kirchenkultus und die anderen Lieblingssachen schon ausgegeben habe, so wäre ihm für die Zukunft nicht bange. Er berührte diesen letzteren Punkt nur kleinlaut, weil er für sich nichts zu bedürfen glaubte und nur die Scheu Justines vor aller Mittellosigkeit ins Auge faßte.
Unter unseren vielen Bekannten war niemand, den ich für würdig und fähig gehalten hätte, an meinen Interessen teil zu nehmen. Es gab schon verblüffte Gesichter genug um mich her, wenn ich etwa über politische Tagesereignisse mitzureden den Mut faßte. So wurde ich denn immer launischer, reizbarer und hochmütiger.
Ottoline fühlte die ganze Schwere dieser Augenblicke und den ganzen Eindruck, den die lebende Bildgruppe, die sich ihrem Gemahl sichtlich darstellte, auf ihn machen mußte – sie faßte rasch alle ihre geistige Kraft zusammen, und sprach zu dem Erbherrn: Mein Wilhelm, nur jetzt um Gottes Willen keine Ungerechtigkeit!
Es faßte mich ein Schauer, dessen nachhaltige Einwirkung ich damals kaum recht zu begreifen vermochte, aber ob hier ein Mensch oder ein Tier dem Gift erlegen war, schien mir angesichts des verdorbenen Lebens zu meinen Füßen ohne entscheidende Bedeutung.
Er fühlte das Bedürfnis, in die Kirche zu gehen, und dort faßte er allerlei gute Vorsätze, doch er konnte sie nicht ausführen. Manchmal ging er so weit, bis er das Haus sehen konnte, aber dann kam gerade einer aus der Tür, oder es war Besuch da, oder Anders stand draußen und hackte Holz, kurz, es kam immer etwas dazwischen.
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