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Aktualisiert: 18. Oktober 2025
Hopfgarten, der eigentlich im Sinn gehabt hatte, sie darauf aufmerksam zu machen, daß doch wohl jetzt, im ersten Beginn einer Farm, Wichtigeres und Nothwendigeres zu thun bleibe, als auf die Verschönerung des Platzes zu denken, schwieg und hörte ihnen, langsam, aber lange nicht selber überzeugt, mit dem Kopfe dabei nickend zu.
»Nun? wollen wir nicht weiter?« frug der Pensylvanier der diesen Farbenreichthum zu oft gesehn, etwas Außerordentliches darin zu finden, und jetzt nicht recht begreifen konnte weshalb die Fremden gerade hier anhielten, wo eben gar Nichts zu sehen und zu bewundern war, nicht einmal ein Eckbaum irgend einer Viertelsection mit zierlichen, auf der abgeschlagenen Rinde gemalten Buchstaben »hier haben wir allerdings Nichts wie Wald, aber ein kleines Stückchen weiter unten kommen wir wieder zu einer Farm, und dann ist's genau noch eine Quartersektion bis zu dem Platz wohin wir heute wollen.«
Der kaum halbstündige, heftige Gewitterregen hatte den Weg so tief versandet, daß wir nun wieder verurtheilt waren, den Wagen aus dem Sande förmlich herauszugraben. In der Farm endlich angelangt, waren wir froh, für die kommende Nacht Ruhe und ein schützendes Dach finden zu können.
Am nächsten Morgen um elf Uhr etwa, verließ ein kleiner, mit einem Pferd bespannter Karren »Olnitzkis Farm«. Der Pole steckte den Pflock von Außen vor die Thür und schlug ihn mit der Axt, die er dann wieder in den Karren legte fest, schulterte seine Büchse und stand dann, des Begleiters harrend, der vier wackere Pferde die Olnitzki selbst gezogen, immer zwei und zwei zusammenkoppelte, und dann den eigenen Rappen bestieg.
Des Neuen bot der Strom überhaupt genug, nach jeder Seite hin, und die Zeit verging ihnen, sie wußten selbst nicht wie. Capitel 8. Die Farm in Indiana.
Fräulein von Seebald begriff gar nicht daß Graf Olnitzki, der doch von seiner Farm aus einen lebhaften Verkehr mit Little Rock, der Hauptstadt, unterhalten mußte, hier so wenig gekannt sei; oder gab es vielleicht einen andern Punkt im Innern, wohin er seine Produkte absetzte?
Elisa erkannte die Stimme und das Gesicht eines Mannes, welcher nicht weit von ihrer alten Heimath eine Farm besaß. »O Mr. Symmes! retten Sie mich bitte, retten Sie mich, verbergen Sie mich!« rief Elisa flehend. »Wie, was ist das?« sagte der Mann. »Ist denn das nicht Shelby's Dirne?« »Mein Kind! dieses Kind! er hat es verkauft!
Wenn auch Herr Weigel sie im Anfang nicht außer Händen geben mochte, ja sogar versicherte er habe nicht übel Lust die eine Farm für sich selber auf Spekulation zu kaufen, ließ er sich doch zuletzt überreden ihnen, aber allerdings nur auf zwei Tage, die Pläne zu überlassen, und dann das Weitere über den Ankauf mit einer zweiten Deputation der Gesellschaft zu besprechen.
Gut gut wir wollen Nichts über vergangene Zeiten reden,« sagte er ruhig und mit der rechten Hand, ohne den Arm von dem Büchsenlauf zu nehmen, langsam abwehrend, »es ist vorbei, aber die Pferde hier, Soldegg, oder die Schweine und Kühe auf der Farm, wie die Farm selber, was sie nun eben werth ist, gehört der Frau, und bis Ihr uns eben nicht Beweise bringt daß Ihr die Sachen rechtlich erworben, gehören sie eben ihr und sollen ihr bleiben,« setzte er fest und bestimmt hinzu »so wahr ich Rosemore heiße.«
»Mr. Rosemore« unterbrach ihn der Sheriff. »Entschuldigen Sie mich, Sir, ich bin noch nicht zu Ende« sagte der alte Mann ernst und fuhr dann langsam fort, »die Frau wie wir Alle hier wissen, die jener Olnitzki schlimmer behandelt hat, als ein Indianer seine Squaw behandeln würde, stammte aus einer edlen und reichen Familie, und hatte mit ihrem Geld, als sie nach Amerika kamen, Farm und Viehstand, von dem Olnitzki schon früher drei Viertheile durchgebracht, gekauft aber sie besaß keine Papiere darüber.
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