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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Und des Abends begab sich Morgane zu ihnen und warf drei Kuchen als Opfer ins Feuer. »Sieh«, sagte der Geomant; und er zeigte den schwarzflüssigen Spiegel. Morgane schaute hinein: und ein klarer Rauch zog über die Fläche, dann kreiste ein farbiger Ring, und nun hob sich ein Bild, das sich leise bewegte.
Der weite Garten mit seinen Grotten, Laubengängen und kleinen Pavillons lag in prächtig farbiger Nachmittagsbeleuchtung, mit kräftigen Schatten und sattem, goldigem Licht, und das dunkle Geäst der Bäume stand scharf und zart gegliedert gegen den hellen Himmel.
Sind ihre Lebensformen, ihre religiösen, sittlichen, geistigen, wirtschaftlichen Grundkräfte gesund, klar, einig und schöpferisch, so drängen sie auch nach ihrem schöpferischen Ausdruck, so geben sie einem wesensverbundenen Epiker die innere Form zu einem epischen Gesellschafts- und Volksbild, das sich in breitem Nach- und Nebeneinander, in plastischer Gestaltenfülle, in farbiger Sinnlichkeit und Sichtbarkeit, in liebevoller Bejahung des Lebens entfaltet.
Ein farbiger Diener war von seinem Herrn ausgeschickt worden, um einige Ochsen zu suchen, welche sich verirrt haben mochten; da der Mann nicht wieder heimkehrte, forschte man nach ihm, fand aber blos seinen verstümmelten Körper. An den Spuren ringsum konnte man sehen, daß ihn eine vorbeipassirende Elephantenheerde ausgewittert, sich von ihrem Pfade ab auf ihn gestürzt und ihn zertreten hatte.
Unterwegs lachte sie in ihrem Herzen über das närrische Verlangen ihres Sohnes. »Wahrhaftig,« sagte sie, »wo soll er so viele goldene Becken und eine solche Menge farbiger Gläser hernehmen, um sie damit zu füllen?
Von den Hinterweltlern Einst warf auch Zarathustra seinen Wahn jenseits des Menschen, gleich allen Hinterweltlern. Eines leidenden und zerquälten Gottes Werk schien mir da die Welt. Traum schien mir da die Welt und Dichtung eines Gottes; farbiger Rauch vor den Augen eines göttlich Unzufriednen. Gut und böse und Lust und Leid und Ich und Du farbiger Rauch dünkte mich's vor schöpferischen Augen.
Einmal hat Heinrich Mann einen erlebten Gehalt und mit ihm eigene Form gefunden: dem immer bewegten Völkchen des Südens, den flackernden Leidenschaften entspricht ein bewegter, farbiger, flirrender Impressionismus des Stils.
Weckte mich nicht einst eine Geige aus dem Schlaf und war mir nicht, als sänke ein farbiger Himmel von unaussprechlicher Wohltat auf mich nieder? »O ewige Liebe, erbarm' dich meiner!« Das war Asjas Stimme. Ich richtete mich in großem Erschrecken auf und streckte ihr meine Arme entgegen, aber sie sanken mir nieder, denn Asja sah mich nicht.
Eine Front von drei breiten Fenstern gestattet den Ausblick auf ein Bergpanorama, das man eben in sehr freundlichem, mildem Nachmittagslichte bewundern kann. In der Ecke neben dem rechtseitigen Fenster verspricht ein viereckiger Kachelofen, ein wahrer Turm farbiger Kacheln bis fast zur Zimmerdecke, behagliche Wärme.
Das Meer hatte eine blaßgrüne Färbung angenommen, die Luft schien dünner und reiner, der Strand mit seinen Hütten und Booten farbiger, obgleich der Himmel noch grau war. Aschenbach blickte hinaus, die Hände im Schoß gefaltet, zufrieden, wieder hier zu sein, kopfschüttelnd unzufrieden über seinen Wankelmut, seine Unkenntnis der eigenen Wünsche.
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