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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Trotz dem, was im Vorstehenden gegen die Bedeutung der Neuheit als solcher für die Komik gesagt wurde, ist doch Heymans' Betonung dieses Momentes in gewissem Sinne durchaus berechtigt. Nicht nur in den Fällen, an die im Vorstehenden gedacht war, sondern in allen Fällen der Komik ist in gewissem Sinne die Neuheit ein entscheidender Faktor. Und zwar durchaus im Heymans'schen Sinne.

Aber für eine Frau, welche das kritische Alter noch nicht erreicht hat, das man charakteristischerweise mit der Bemerkung: „hm, gerade so alt wie alle andern, nämlich fünfunddreißigbezeichnet, ist dieser Faktor das größte Kreuz, während so mancher Braut die erste Zeit der jungen Ehe durch die schreckliche und stets wieder neu erstehende Notwendigkeit, die richtige Kost für ihren Lebensgefährten zu finden, total verdorben wurde.

Man muß die großen Linien ins Auge fassen, um diesem Pessimismus nicht zu erliegen. Gewiß, wir vertrauen auf die unversiegliche Lebenskraft unseres Volkes, auf seinen Unternehmungsmut, auf seine hohe Geistigkeit. Aber ein Faktor von ebenso großer Bedeutung ist die Herzlage Deutschlands inmitten des Kontinents.

Noch ein anderer Faktor zwingt uns bei der Beurteilung der Reinheit eines Stammes zur Vorsicht und zwar folgender: in Anbetracht, dass die Zahl seiner Glieder für die Macht und den Einfluss eines Stammes auf die anderen von grösster Wichtigkeit ist, streben die meisten Häuptlinge danach, diese Zahl nach Möglichkeit zu vergrössern.

Als Onkel und Neffe zur verabredeten Zeit im Ewestschen Restaurant in dem erwähnten Raum beisammensaßen, einen halben Hummer verzehrten und eine Flasche Bocksbeutel dazu tranken, sagte Theodor, sobald er die Gelegenheit als günstig erachtete, in stark belebtem Tone: „Weißt du, Arthur, wie ich die Sache mit Hohensteins Faktor machen könnte? Wir wollten ja darüber noch reden!

Und in einem Produkt wirkt jeder Faktor um so mehr, je grösser der andere ist. Dies gilt auch, wo der Konflikt überwunden wird, falls nämlich er nicht durch den dummen Zufall oder einen Deus ex machina, sondern durch eine Kraft oder Grösse überwunden wird, mit der wir sympathisieren. Die Kraft und Grösse wird, indem sie überwindet, für uns objektiv oder an sich bedeutsamer.

Nur dann könnten diese Momente den Anspruch erheben, einen eigenen und neuen Faktor des ästhetischen Genusses zu bezeichnen, wenn es erlaubt wäre, zur ästhetischen Bewertung des Kunstwerkes auch das Wertgefühl zu rechnen, das wir gewinnen, wenn wir vom Kunstwerk und der in ihm verkörperten ideellen Welt unseren Blick abwenden, um statt dessen dem Künstler, und dem, was er ausserhalb des Kunstwerkes ist, uns zuzuwenden und ihn, diese wirkliche Persönlichkeit, zum Gegenstand einer Betrachtung zu machen, die mit ästhetischer Betrachtung nichts zu thun hat.

Freilich war hiermit nicht alles, ja wenig geschehen, und rückblickend muß man sich sagen, daß, in dem Gesamtaspekt der Verhältnisse nur einen Faktor weg oder anders gedacht, das Ganze damals noch immer Gefahr lief, in nichts zu zerfallen.

Ich brauche nur den ungünstigen Faktor genau ins Auge zu fassen, um zu sehen, wie wenig er doch gegen die anderen Faktoren in Betracht kommen kann, wie unwahrscheinlich es also ist, dass er die Erfüllung der Hoffnung verhindern wird. Damit hat wieder der erste Gedanke das Übergewicht gewonnen u. s. w.

Nur ein Umstand liegt vor, der am Ende die ganze Hoffnung zunichte machen könnte. Diese gegensätzlichen Gedanken werden sich weder dauernd das Gleichgewicht halten, noch wird einer den andern für längere Zeit völlig unterdrücken können. Das letztere um so weniger, in je engerem Zusammenhang die der Hoffnung günstigen, und der ihr ungünstige Faktor miteinander stehen.

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