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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Aber hüte dich vor dem Ring, den der Drache an der Klaue trägt. Nibelung trug ihn und verfluchte ihn, als er ihm von Fafner entrissen wurde. Vergrabe ihn tief im Bauche der Erde oder wirf ihn ins Meer, wo sein Schlund am schwärzesten gähnt.«
Ihr habt gewiß schon den Drachen Fafner auf der Bühne gesehen? O was ist das für ein gemütlicher Drache! Er bewegt sich ein bissel auf der Drehscheibe, schlägt ein bißchen mit dem Schwanz um sich und speit ein bißchen Feuer. Er kann an Frau Borges nicht tippen.
Da erzählte Mime, der Schmied: »Es war ein König mit Namen Nibelung, der besaß den reichsten Schatz der Erde an Gold und Edelgestein. Mein Bruder Fafner und ich gewannen ihn durch List; doch als es zwischen uns zur Teilung kommen sollte, höhnte mich der arge Bruder wegen meiner Mißgestalt und bedrohte mein Leben. Da entfloh ich vor dem Treulosen und büßte in dieser Waldeseinöde meine Habgier.
Man sehe in der Partitur nach, Siegfried, 2. Akt, ob Fafner so etwas singt. Nein, er tut es nicht. In der Urzeit waren die Drachen offenbar noch harmloseren Gemüts, und wenn der Drache, den der heilige Georg erlegte, nicht #mehr#
Er war mit den meisten Opernhelden durchaus nicht einverstanden. Da war zum Beispiel der Siegfried, ein Held, für den man sich wohl begeistern konnte, solange er sich in Mimes Schmiede befand und Ambosse entzweischlug. Auch daß er den Fafner tötete, war aller Achtung wert – schon weil der Drache so dummes Zeug redete.
Obendrein wird der Fafner, gottlob, von Siegfried #erschlagen#. Er stirbt bekanntlich an den Stabreimen, mit denen Siegfried ihn mißhandelt, und von denen der berühmteste lautet: »Eine zierliche Fresse zeigst Du mir da!« Das hätte einmal Herr Borges zu #seinem# Drachen sagen sollen! So viel Drachenschwänze gibt es gar nicht! Und Herr Borges war überdies alles andere eher als ein Siegfried.
Die fährt herum wie auf hundert Drehscheiben, schlägt um sich wie mit hundert Schwänzen, und mit ihrer Zunge versengt sie mehr gute Rufe als der Dilettant Fafner Gräser und Kräuter.
Aber Ihr habt doch mich und die Meinen aus der Sklaverei des greulichen Fafner errettet und ritterlich behandelt und gehalten, so daß es mir leid um Euch wäre, Euch in ein todbringendes Abenteuer verwickelt zu sehen.« »Nennt es mir,« drängte der Held. »Wenn Ehre und Ruhm dabei zu gewinnen ist, darf keine Gefahr uns schrecken. Das ist kein Mann, der sich nicht selber einsetzt.«
Und er zog sich behutsam aus, um sie nicht zu wecken, und schlief in dem Bewußtsein einer guten Tat zufrieden ein. Das Engelchen Katharina aber entwickelte sich immer offenkundiger zum Fafner. Sie hätte auf jedem Drachenwettbewerb den ersten Preis ergattert. Ich mag es meiner Schreibmaschine gar nicht zumuten, all die Schikanen, die Katharina ersann, aufzuzeichnen.
Fafner aber hielt sich von Stund an für reicher und mächtiger als die Götter in Walhalla, erzürnte die Himmlischen und wurde zur Strafe in einen scheußlichen Lindwurm verwandelt. Wo sich am Rhein das Land der Sieben Berge erstreckt, gewahrst du den steil zum Strome abstürzenden Felsen, der seine Wohnung bildet.
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