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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Die taetigen und gewandten Fuehrer derselben waren bereit und faehig, dem unbehilflichen und etwas hoelzernen Helden die muehselige politische Leitung abzunehmen, und doch viel zu gering, um dem gefeierten Feldherrn die erste Rolle und namentlich die militaerische Oberleitung streitig machen zu koennen oder auch nur zu wollen.

"Was Sie da sagen, ist mir nicht ganz deutlich", sagte Jarno, der eben hinzutrat. "Auch ist es schwer", versetzte der Abbe, "sich in der Kuerze bestimmt hierueber zu erklaeren. Ich sage nur soviel: sobald der Mensch an mannigfaltige Taetigkeit oder mannigfaltigen Genuss Anspruch macht, so muss er auch faehig sein, mannigfaltige Organe an sich gleichsam unabhaengig voneinander auszubilden.

Nie wieder hat eine tief gesunkene und stetig tiefer sinkende Aristokratie, wie die roemische damals war, einen Vormund gefunden, der so wie Sulla willig und faehig war, ohne jede Ruecksicht auf eigenen Machtgewinn fuer sie den Degen des Feldherrn und den Griffel des Gesetzgebers zu fuehren.

Bedachte nun Wilhelm, wie wenig er bisher fuer das Kind getan hatte, wie wenig er zu tun faehig sei, so entstand eine Unruhe in ihm, die sein ganzes Glueck aufzuwiegen imstande war. "Sind wir Maenner denn", sagte er zu sich, "so selbstisch geboren, dass wir unmoeglich fuer ein Wesen ausser uns Sorge tragen koennen? Bin ich mit dem Knaben nicht eben auf dem Wege, auf dem ich mit Mignon war?

Waere Alexanders Reich stehengeblieben, so haette die griechische Kunst und Wissenschaft einen Staat gefunden, wuerdig und faehig, sie zu fassen; jetzt wo die Nation in Truemmer gefallen war, wucherte in ihr der gelehrte Kosmopolitismus, und sehr bald ward dessen Magnet Alexandreia, wo die wissenschaftlichen Mittel und Sammlungen unerschoepflich waren, die Koenige Tragoedien und die Minister Kommentare dazu schrieben und die Pensionen und Akademien florierten.

Er begann gleich mit Lob, Preis und Dank, seine zitternden, vom Chorhemde weit umflossenen Haende hoch gen Himmel erhebend, dass noch Menschen seien, auf diesem, in Truemmer zerfallenden Teile der Welt, faehig, zu Gott empor zu stammeln.

Man kann hinzufuegen, dass Rom, eben weil es eines lebendigen Kommunalwesens als Hauptstadt nicht faehig war, hinter den uebrigen Munizipalitaeten der Kaiserzeit sogar wesentlich zurueckstand.

Den Anschlag gab natuerlich wiederum Pompeius' eigenstes Naturell. Er gehoerte zu den Menschen, die wohl eines Verbrechens faehig sind, aber keiner Insurbordination; im guten wie im schlimmen Sinne war er durch und durch Soldat.

Die drei, die auf Goyen zurueckblieben, sassen wohl eine Viertelstunde schweigend beisammen, die Tante, die sich rasch wieder erholt hatte, schien zu beten, Rosel sah, keines eigenen Gedankens faehig, auf den Vater, der unveraendert auf das Zeitungsblatt starrte und heftig rauchte. Endlich stand er auf, klopfte die kleine Holzpfeife bedaechtig aus und befahl der Tochter, zu Bett zu gehen.

Einer solchen sich selber vernichtenden Staatskunst war Caesar nicht faehig; er war ebenso entschlossen, sich nicht von seinem Rat regieren zu lassen, als ueberzeugt von der Notwendigkeit des Instituts an sich.

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insolenz

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