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Er hat für mich beinahe sechs Jahre lang in meiner Sackfabrik gearbeitet, und war mein bester Arbeiter, Herr. Er ist außerdem ein kluger, erfinderischer Bursche. Er hat eine Maschine zum Reinigen des Hanfes erfunden, eine wirklich werthvolle Sache, die jetzt in vielen Fabriken angewendet wird. Sein Herr hat das Patent darauf

Er war frisch geschoren und machte allerlei Bocksprünge, warf die kleinen Jungen um, trieb den Kettenhund in seine Hütte hinein und stolzierte dann umher, als sei er allein Herr auf dem Hofe. »Hammel, Hammel, was hast du mit deiner Wolle getanfragten die Wildgänse, die über ihn hinflogen. »Die hab ich in die Fabriken von Norrköping geschicktantwortete der Hammel mit einem langen Meckern.

Es erklärt sich hiedurch gar manches: daß die Handwerker beinahe durchaus gegen die nordischen Länder sehr zurück sind; daß Fabriken nicht zustande kommen; daß außer Sachwaltern und ärzten in Verhältnis zu der großen Masse von Menschen wenig Gelehrsamkeit angetroffen wird, so verdiente Männer sich auch im einzelnen bemühen mögen; daß kein Maler der neapolitanischen Schule jemals gründlich gewesen und groß geworden ist; daß sich die Geistlichen im Müßiggange am wohlsten sein lassen und auch die Großen ihre Güter meist nur in sinnlichen Freuden, Pracht und Zerstreuung genießen mögen.

Die Stadt selbst ist schon durch ihre bergige Lage nicht schön; der Rauch der vielen Fabriken und Werkstätten, die hier ihr Wesen treiben, gibt ihr ein düsteres, schmutziges Ansehen. Überall hört man hämmern und pochen, alles läuft am Tage geschäftig hin und wider, niemand hat Zeit, solange die Sonne leuchtet.

Wir verlangten zehnstündigen Normalarbeitstag, Abschaffung der Sonntagsarbeit, Abschaffung des Koalitionsverbots, Abschaffung der Kinderarbeit in Fabriken und Werkstätten, Vertretung der Arbeiter in den Gewerbekammern und Gewerbegerichten, Selbstverwaltung der Arbeiterkassen, Vereinbarung der Fabrik- und Werkstättenordnungen zwischen Arbeiter und Arbeitgeber.

Haben Sie eine Ahnung, was eine solche Anlage kostet?“ „Ich denke, mit 80000 Gulden wird sie gemacht!“ „Allmächtiger! 80000 Gulden!“ stöhnte der Fabrikherr. „Wird nicht viel billiger gemacht werden können. An 50000 Gulden beanspruchen die Lieferungen von Seilen &c. aus den Fabriken von Bleichert.

Ach, und wie war es schön, den nassen Körper in das heiße Sägemehl zu werfen, sich auf Bauch und Rücken darin herumzuwälzen und dann den weißen Pelz mit einem Sprunge wieder abzuwaschen!... Und stundenlang in der Sonne zu liegen und die Kähne und Dampfer mit festlich geputzten und fröhlichen Menschen auf der Spree vorüberziehen zu sehen, während die roten Wände der Fabriken und die weißen der Villen im Glanz des Sommertages aus dem Grün der Ufer hervorleuchteten und der blaue Himmel sich über alles spannte, die Ringbahnzüge über die nahe Eisenbahnbrücke donnerten und unter ihr die Dampfer pfiffen und läuteten...

Es war ein beklommener Vormittag, als ich dem Stellvertretenden Kriegsminister diese Erwägung unterbreitete, und ihn um die Erlaubnis bat, eine beliebige Zahl von chemischen Fabriken bauen zu lassen, und nämlich so viele, als die Chemie leisten könne.

»So wurde ich sechzehn Jahre. Und wir lebten immer da draußen, zwischen den Fabrikendas Haus war prachtvollaber doch in Berlin selbst hätte ich vielleicht mehr Freiheit gehabtmehr Zerstreuung. Ich sah oft die Herren aus dem Bureausie begegneten mir und grüßtenwenn ich mit meinem Nero spielteja, ich hatte eigentlich bloß meinen Bernhardiner zum Vergnügen. Und die Ingenieure sah ich auch. Wenn ich Nero in die Spree hinausschwimmen ließ zum Badendann mußte ich hinter dem Hause entlang gehen, wo die Herren alle wohnten. Und da

Der Naturalismus war eine Schlacht, die wenig Sinn für sich hat, aber er gab Besinnung. Da standen plötzlich wieder Dinge: Häuser, Krankheit, Menschen, Armut, Fabriken. Sie hatten keine Verbindung noch zu Ewigem, waren nicht geschwängert von Idee. Aber sie wurden genannt, gezeigt. Nackte Zähne der Zeit klafften und zeigten Hunger.