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Aktualisiert: 20. Juli 2025
»Ich gehöre zu denen, die eine energische Zurückweisung der Bernsteinschen Angriffe auf unsere Grundanschauungen nicht nur für notwendig, sondern für jede von uns, die im Besitze proletarischen Klassenbewußtseins ist, für möglich hält,« sagte sie. »Ich habe keine vornehme Erziehung genossen, wie die Genossin Brandt, aber meine fünf Sinne habe ich beieinander.
Er mischte sich in die Erziehung der protestantischen Kinder, confiscirte Besitzungen, welche protestantischen Consistorien durch Erbschaft zugefallen waren, und schloß unter nichtigen Vorwänden protestantische Kirchen.
Wie vieles ist leider nicht in unserer Erziehung und in unsern bürgerlichen Einrichtungen, wodurch wir uns und unsere Kinder zur Tollheit vorbereiten."
Da die gesellschaftliche Erziehung, welche in Wirklichkeit eine staatliche wäre, von den ersten Kinderjahren an in Krippen, Kindergärten, Volks- und Gewerbeschulen bis zum Alter der Militärpflicht auf die Jugend wirken und die militärische Ausbildung vorbereiten würde, wäre ohne Zweifel ein grosser Gewinn für die politische Machtstellung der Monarchie von der vorgeschlagenen Organisation zu erwarten.
Wir könnten in dieser Beziehung von den Tieren lernen, welche ja auch mit rührendster Sorgfalt für die Ernährung und Erziehung ihrer Kleinen sorgen, aber dieselben von dem Augenblick an, wo sie im stande sind, sich durch eigne Anstrengung zu erhalten, sich selbst überlassen. So sollte es mutatis mutandis auch bei den Menschen sein.
Wie schon gesagt, hat auch unser norddeutscher Missionsverein eine Station hier und scheint dieselbe insofern zu gedeihen, als sie sich bei Erziehung der Neger nicht bloss auf das geistige Wohl des Schwarzen beschränkt, sondern demselben auf der Missionsanstalt auch allerlei nützliche Handwerke gelehrt werden, was leider die Engländer bei ihrer sonst so trefflichen Mission ganz vernachlässigen.
Obgleich die Kinder bei allzugrossen Unarten ab und zu wohl einen Schlag erhalten, so ist doch von Strenge, übrigens auch von ernster Erziehung nicht die Rede. Die Eltern sind bisweilen aus übertriebener Zärtlichkeit so schwach, dass sie schliesslich von den Kindern tyrannisiert werden.
Dennoch zwingt die daraus hergeleitete Erziehung nahezu allen Bereichen ihre Merkmale auf: Der Nachvollzug bereits bekannten Wissens ist Voraussetzung für die Entdeckung des Unbekannten.
Manche gingen daran zugrunde; manche trügen Wunden davon, die erst spät heilten; die mit gesundem Geblüt, unter besseren Verhältnissen Aufgewachsenen, könnten heil ausgehen; aber jedenfalls seien sie in der Minderzahl. Alle Erziehung, aller Unterricht müsse sich auf das eine Ziel konzentrieren: einen sittlichen Menschen zu schaffen. Das war sein A und O.
Es gibt kein äußeres Zeichen der Höflichkeit, das nicht einen tiefen sittlichen Grund hätte. Die rechte Erziehung wäre, welche dieses Zeichen und den Grund zugleich überlieferte. Das Betragen ist ein Spiegel, in welchem jeder sein Bild zeigt. Es gibt eine Höflichkeit des Herzens; sie ist der Liebe verwandt. Aus ihr entspringt die bequemste Höflichkeit des äußern Betragens.
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